Kapalabhati Übungsanleitung

Kapalabhati ist eine machtvolle Atemübung, um schnell neue Energie zu bekommen. Kapalabhati reinigt die Lungen, aktiviert das Prana im Sonnengeflecht und lässt dich innerlich erstrahlen. Kapala heißt Kopf. Bhati heißt Strahlen. In Podcast Nr 105 habe ich dir ja Kapalabhati genauer erläutert. Hier also einfach die Übungsanleitung.

https://www.yoga-vidya.de/de/asana/kapalabhati.html

http://mein.yoga-vidya.de/video/pranayama-yoga-atemuebungen-1

http://mein.yoga-vidya.de/video/6a-yoga-kursstunde-yoga-vidya-anf-nger-kurs-6-woche

https://yoga-meditation-blog.de/105-kapalabhati-pranayama-atemubungs-anleitung/

https://yoga-meditation-blog.de/podpress_trac/web/5068/0/105_kapalabhati-uebungsanleitung-pranayama.mp3

https://jkv3wg.podcaster.de/download/169_kapalabhati_yoga-pranayama-uebungsanleitung.mp3

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Gorilla Übungsanleitung: Yoga Atemübung zur Reinigung der Lungen und zur Aktivierung des Brustraums

Der Gorilla ist eine Yoga Atemübung um sehr schnell neue Energie zu bekommen. Eine Übung um dich zu beleben. Eine Übung die Lungen zu reinigen. Eine Übung um Herzensöffnung zu spüren.
Du kannst den Gorilla immer wirder zwischendurch machen. Besonders schön ist es auch den Gorilla in der Natur zu machen.

  • stelle dich entspannt hin, Füße etwa hüftbreit auseinander
  • zentriere dich im Bauchbereich indem du tief mit dem Bauch ein- und ausatmest
  • beim Ausatmen geht der Bauch hinein, beim Einatmen geht der Bauch hinaus
  • atme so ein paar Mal und fühle dich in deiner Mitte. Die körperliche Mitte ist der Bauch
  • dann atme tief und vollständig aus, dann einatmen und mit den Fingerspitzen dienen Brustkorb abklopfen. Vorne, hinten, auch auf der Seite.
  • dann schürze die Lippen und atme stoßweise durch den Mund nach unten aus. Stütze dich auf deinen Knien oder Oberschenkeln ab, dabei leicht in die Knie gehen. Halte kurz den Atem an und ziehe den Bauch ein
  • den Bauch wieder nach vorne geben, sich aufrichten und tief und vollständig einatmen
  • Eventuell ein paar Mal zwischenatmen
  • Nächste Runde: vollständig ausatmen, einatmen, den Atem anhalten und dieses Mal den Brustkorb mit den Handflächen abkopfen.
  • Lippen schürzen und wieder stoßweise nach unten ausatmen. Mit den Händen auf Knien oder Oberschenkeln abstützen, den Bauch einziehen und kurz den Atem anhalten
  • den Bauch wieder nach vorne geben, sich aufrichten und tief und vollständig einatmen
  • 2-3 Mal tief ein- und ausatmen
  • letzte Runde: vollständig ausatmen, wieder einatmen, Bauch und Brust hinaus, Atem anhalten und dieses Mal den Brustkorb mit den Fäusten abkopfen
  • dann schürtze die Lippen und atme stoßweise durch den Mund nach unten aus. Stütze dich auf deinen Knien oder Oberschenkeln ab, dabei leicht in die Knie gehen. Halte kurz den Atem an solange es angenehm ist und ziehe den Bauch ein
  • anschließend den Bauch wieder nach vorne geben, tief einatmen und aufrichten
  • ein paar Mal tief mit dem Bauch ein- und ausatmen und dann spüre in deinen Brustkorb. Du fühlst, die Lungen sind gereinigt. Du spürst ein sanftes kribbeln oder pulsieren im gesamten Brustkorb. Du kannst auch dein Herz erspüren. Vielleicht spürst du das angenehme Gefühl von Freude und Liebe, von Kraft.

Video Anleitung: http://mein.yoga-vidya.de/video/gorilla-yoga-pranayama

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Stehende Auflade-Übung

Die stehende Auflade-Übung ist eine Atemübung, die du morgens zum Aufwachen machen kannst. Sie eignet sich auch sehr gut vor der Meditation. Es ist auch eine Atemübung, die du zwischendurch während deines Büro-Alltags machen kannst. Du kannst auch andere dazu anleiten – auch Kinder, Jugendliche, Arbeitskollegen, Mitarbeiter etc.

Eine Übung zur Dehnung und Entspannung des Körpers, zum Aufladen mit neuer Kraft und für Ruhe des Geistes. Mache sie am besten jetzt gleich. Später kannst Du diese Übung machen, wann immer Du willst.
(1) Stehe auf. Füße etwa hüftbreit auseinander, parallel zueinander. Arme neben dem Körper, Handflächen nach außen.
(2) Einatmen und die Arme langsam heben; stelle Dir dabei vor, daß Du neue Kraft und Energie einatmest.
(3) Luft anhalten; Hände über dem Kopf falten. Luft weiter anhalten, und Körper nach links beugen, dann nach rechts beugen; stelle Dir dabei vor, daß Du Energie im Körper verteilst.
(4) Ausatmen, dabei beide Hände senken. Stelle Dir dabei vor, daß Du Energie in alle Richtungen weiter gibst, und so in Harmonie kommst mit allen Wesen um Dich herum und mit auf Dich wartende Aufgaben. Wiederhole diese 4 Schritte etwa 6 Mal. Übe dabei inneres Lächeln. Du wirst spüren, wie Du neue Kraft und Positivität erlangst.

https://blog.yoga-vidya.de/energie-aufladen-mp3/

https://jkv3wg.podcaster.de/download/167_stehende-yoga-auflade-uebung.mp3

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Agni Sara und Uddhiyana Bandha

Feuer Reinigung – schon in früherem Podcast gelernt, nämlich in Nr. 106

Hier geht es deshalb gleich zur Übungsanleitung. Wenn du Agni Sara noch nicht kennst, dann gehe zur 106. Ausgabe des Yoga   Vidya Gelassenheits-Podcasts. Da bekommst du etwas mehr Erklärungen. Hier leitet Sukadev dich direkt an zu 3 Runden Agni Sara und 3 Runden Uddhiyana Bandha. Diese beiden Atemübungen sind sehr gut geeignet, um morgens aufzuwachen und deine Sonnen- und Mondenergien zu aktivieren. Also ideal für einen Tag mit energievoller Gelassenheit.

Weitere Links zu Agni Sara Feuerreinigung

https://yoga-meditation-blog.de/106-agni-sara-ubungsanleitung-fur-inneres-feuer/

https://yoga-meditation-blog.de/podpress_trac/web/5071/0/106_agni-sara-kriya-uebungsanleitung.mp3

https://www.youtube.com/watch?v=okug_PZsPc0

https://www.youtube.com/watch?v=UVdypJTbgYs

https://yoga-meditation-blog.de/106-agni-sara-ubungsanleitung-fur-inneres-feuer/

https://yoga-meditation-blog.de/podpress_trac/web/5071/0/106_agni-sara-kriya-uebungsanleitung.mp3

 

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Pranayama – Atemübungen für einen gelassenen Geist

Pranayama heißt Herrschaft über das Prana oder auch Steuerung  des Prana. Prana heißt Lebensenergie. Ayama heißt Steuerung, Kontrolle, Meisterschaft. Für Gelassenheit im Alltag ist ein gutes, machtvolles Prana eine große Hilfe. Unruhe des Geistes geht einher mit Unruhe der Lebensenergie. Wenn der Geist ruhig wird, ist auch die Lebensenergie ruhig. Umgekehrt, wenn du die Lebensenergie harmonisierst, wird auch der Geist ruhig. Bist du wegen etwas bedrückt, sinkt auch dein spürbares Energieniveau. Und wenn du dein Energieniveau hebst, hebt sich auch deine Stimmung. So hängen Gemütszustand mit dem Energieniveau zusammen. Und oft ist es leichter, auf das Prana einzuwirken als auf den Geist. Denn oft identifizierst du dich mit deinem Gemütszustand. Du lernst zwar in dieser Podcastserie, dich aus dieser Identifikation etwas zu lösen – manchmal ist das dennoch nicht so einfach. Es fällt manchmal leichter, dein Prana zu ändern. Und wie änderst du dein Prana, deinen Energiezustand? Dazu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Die Wissenschaft, auf deine  Energien Einfluss zu nehmen, nennt sich Kundalini Yoga, der Yoga   der Energie. Der vielleicht wichtigste Teil des Kundalini Yoga ist Hatha Yoga, der Yoga der Körperarbeit. Im Hatha Yoga machst du Körperübungen, die direkt auf dein Energieniveau wirken. Im Hatha Yoga gibt es drei Hauptgruppen von Übungen: Asanas, Pranayama und Tiefenentspannung. In den letzten Podcasts hast du einiges gelernt über Asanas – und vielleicht hast du ja die Asanas regelmäßig praktiziert. Im Rahmen der Reihe Ayurveda für Gelassenheit innerhalb dieses Gelassenheits-Podcasts hast du ja schon eine Menge von Atemübungen ausprobieren können. Hier lernst du nochmals die wichtigsten Atemübungen kennen, welche eine gute Grundlage sind für den Alltag. Wie bei den Asanas lernst du in jeder Hörsendung ein Pranayama kennen und kannst dann ein paar Tage lang diese Atemübung praktizieren. Und am Ende bekommst du die Anleitung für eine ganze Pranayama Übungspraxis.

Heute schon mal eine einfache Übung: Die tiefe Bauchatmung. Auf diese Atemtechnik habe ich dich ja schon immer wieder hingewiesen. Praktiziere sie jetzt – und immer wieder am Tag.

 

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Übungsanleitung: 15-20 Minuten Asanas

Inzwischen bist du vertraut mit den Bestandteilen dieser kurzen Übungsfolge. In dieser Hörsendung leite ich dich an zu einer Yoga  Übungsfolge bestehend aus Sonnengruß, Hund, Vorwärtsbeuge, Kobra, Drehsitz, Baum, Tiefenentspannung.

Wenn du mal für dich selbst üben willst, hier die Übungsfolge:

–          Ruhiges Stehen, 3-5 Atemzüge lang

–          6-8 Runden Sonnengruß (3-4 Doppelrunden)

–          Hund – 10 Atemzüge lang

–          Vorwärtsbeuge – 10 Atemzüge lang

–          Kobra – 10 Atemzüge lang

–          Drehsitz – auf jeder Seite 10 Atemzüge lang

–          Einbeinstand – auf jeder Seite 10 Atemzüge lang

–          Liegende Tiefenentspannung 5-10 Minuten lang

 

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Einfacher Sonnengruß – Übungsanleitung ohne Erläuterungen

Nochmals das ganze Sonnengebet – aber ohne Vorrede – gleich im richtigen Rhythmus. Zum Mitüben. 8 Runden des einfachen Sonnengrußes, Surya Namaskar. Im richtigen Atemrhythmus. Um morgens früh in die Gänge zu kommen, am Tag neue Energie zu erhalten, oder nach einem anstrengenden Tag wieder fit für den Abend zu werden. Bitte beachte: Da bei dieser Übungsanleitung keine Erläuterungen gegeben werden, solltest du entweder mit dem Sonnengruß schon vertraut sein, oder die vorige Podcastsendung mitgeübt haben oder Abbildungen der Sonnengruß Stellungen vor dir bereit haben.

 

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Einfacher Sonnengruß

SuryaNamaskarMittelstufe Sonnengruß Sonne SuryaDer Sonnengruß ist eine dynamische Übung. Er besteht aus 12 Bewegungen, mit der alle Teile des Körpers gedehnt und gestärkt werden. Der Kreislauf wird aktiviert, die Lungen belüftet. Alle Organe bekommen eine gute Massage. Die Chakras, die Energiezentren werden geöffnet. Du fühlst dich nach ein paar Runden Sonnengruß voller Kraft und Energie – bereit für neue Aufgaben. Sonnengruß kann dir auch helfen, wenn du dich über etwas geärgert hast  – die Ärger-Energie wird sofort transformiert. Und du kommst in neuen Schwung, wenn du merkst, dass du etwas lethargisch geworden bist. Sonnengruß ist gut als tägliche Übung. Sonnengruß ist auch gut als Übung zwischendurch.

Achte darauf, dass du Platz für den Sonnengruß hast: Du brauchst eine freie Fläche von etwa 2 Metern Länge und 1 Meter Breite. Du kannst den Sonnengruß auf einer Yogamatte, auf einem Handtuch, einer Iso-Matte – oder auch direkt auf dem Teppich oder einem trockenen Rasen machen.

Sonnengruß Video

Übrigens: Wenn du mal mehr zu einem bestimmten Yoga Begriff wissen willst, schaue doch nach im Yoga Glossar. Du findest das Yoga Glossar im Yoga Wiki – umfassende Übersicht über alle wichtigen Yoga Begriffe.

 

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Tiefentspannung im Sitzen

Eine Tiefenentspannung im Sitzen. Für zwischendurch, auch z.B. am Arbeitsplatz, im Zug, im Flugzeug. Oder auch auf einem Rastplatz im Auto. 8 Minuten Kurzurlaub.

Sukadev leitet dich durch die Schritte: Eine Sitzhaltung finden. Anspannen – Loslassen aller Muskeln. Spüren der Körperteile und Autosuggestion. Visualisierung. Stille. Aus der Entspannung kommen, Affirmation. Du kannst die Tiefenentspannung üben in verschiedenen Sitzhaltungen: Angelehnt auf einem Stuhl, einem Sessel einer Couch. Du kannst die Unterarme auf deinen Oberschenkeln abstützen (Droschkenkutscherhaltung). Oder du kannst die beiden Hände übereinander auf den Schreibtisch legen und deine Stirn darauf ausRuhen.

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Kurze Tiefenentspannung

Eine Tiefenentspannung in der Rückenlage. Für neue Kraft und Energie. Du kannst Tiefenentspannung ein Mal am Tag üben. Du kannst dich so regenerieren. Du kannst die Tiefenentspannung in der Mittagspause ausprobieren. Du kannst nach der Arbeit dich mit der Tiefenentspannung mit neuer Kraft aufladen. Und du kannst auch die Tiefenentspannung vor dem Einschlafen üben- um so besser schlafen zu können. Tiefenentspannung eignet sich auch, wenn du nachts aufwachst und nicht so leicht wieder einschläfst.

 

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Drehsitz

Narayani-DrehsitzDer Drehsitz, Ardha Matsyendrasana, ist eine Asana, ein Yogastellung, für die Flexibilität der Wirbelsäule und des Geistes. Drehsitz hilft zur inneren Festigkeit, aktiviert Agni, das Verdauungsfeuer, und hilft dir, dich den Menschen zuzuwenden. Der Drehsitz verhilft dir zum Gefühl, dass dir der Rücken gestärkt wird. Der Drehsitz aktiviert die Chakras entlang der Wirbelsäule. Wenn das Prana hoch strömt zum höchsten Chakra, zum Scheitelchakra, fühlst du dich verbunden mit der Himmelskraft, dem Göttlichen. Drehsitz gilt auch als Stellung des Meisters Matsyendra : Wirbelsäule aufgerichtet – feste Prinzipien, Rückgrat. Drehung – Zuwendung zu den Menschen, Flexibilität in der Reaktion auf unterschiedliche Umstände und Bereitschaft einiges ausprobieren. Kopf nach oben zum Himmel  – hohe Ideale, Verbundenheit mit dem Göttlichen.

Am Ende: Einen Moment sitzen bleiben

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Kobra – Asana für Gelassenheit

Königs-KobraKobra, Bhujangasana, ist eine Asana, Yogastellung, welche die Rückenmuskeln stärkt. Kobra ist eine machtvolle Rückbeuge, welche das Herz öffnet, und Spannungen in der Brust löst. Die Kobra ist auch ein Sinnbild für den spirituellen Weg: Mit allen vieren auf der Erde, das Herz offen für alle Mitgeschöpfe, den Geist geöffnet zur Himmelskraft, zum Göttlichen, zur Inspiration. Die Kobra ist gut gegen Rückenprobleme, gut für die Verdauungsorgane und die Organe der Frau. Die Kobra gehört zu den Übungen, die du einzeln üben kannst, auch separat von einer normalen Yoga  Routine. Und sie ist natürlich eine wichtige Übung fast jeder Yoga Reihe.

Kobra Video

Nach der Kobra Stellung des Kindes als Gegenstellung

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