144 Feiere wenn du etwas erreicht hast – Freude entwickeln Tipp Nr. 4

Lagerfeuer-MeditationWenn du in der Gegenwart bist, und wenn die Gedanken ruhig sind, bist du glücklich. Wenn ein Wunsch, ein Ziel in Erfüllung gegangen ist, ist dein Geist eine Weile ruhig. Gönne dir die Minuten, vielleicht gar Stunden der Ruhe und Freude, wenn du etwas Tolles erreicht hast. Feiere es. Bleibe ruhig sitzen und genieße. Gehe Spazieren. Feiere mit Freunden.

Freude-Tipp Nr. 4. 144. Folge des Yoga Vidya Gelassenheit Podcasts von und mit Sukadev Bretz https://www.yoga-vidya.de

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143 Mit Worten in die Gegenwart kommen – Freude entwickeln Tipp Nr. 3

SonnenblumeBeim letzten Mal hast du den Tipp bekommen: Wortlose Bewusstheit. Du kannst aber auch Worte dazu nutzen, bewusst in die Gegenwart zu gehen. Insbesondere Menschen mit sehr aktivem Geist können mit dieser Technik sehr schöne Erfahrungen machen. Nutze die Worte, um das was du tust, bewusst zu tun. Sukadev gibt dir ein paar Beispiele: Beschreibe deine Atmung: Einatmen – Ausatmen. Bauchdecke nach vorne, Bauchdecke nach hinten. Beschreibe dein Gehen: Linkes Bein nach vorne – rechtes Bein nach vorne. Beschreibe was du siehst, was du hörst: Ich sehen den blauen Himmel. Eine Wolke oben. Die Sonne links. Grüne Bäume. Vögel zwitschern. Stelle dir vor, du gibst jemandem, der auf dem Mars ist, einen Lagebericht. Hier die volle Hörsendung zum Thema Freude entwickeln:

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140 Nimm Lob und Entschuldigung an – 15. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag

Entschuldigung und Lob anzunehmen ist auch nicht so einfach. Wenn du das ungeschickt machst, fühlst du dich komisch und der andere auch.

Angenommen, jemand bittet dich um Entschuldigung, dann sage ihm nicht, er hätte sich nicht entschuldigen sollen. Sage: „Ja, das hast du nicht richtig gemacht. Ja, das hat uns in Probleme gebracht. Ja, ich nehme deine Entschuldigung an.“ Sage auch nicht: Aber das darf nicht mehr vorkommen. Oder: Das ist jetzt aber das letzte Mal. Auch nicht: „Dafür hättest du dich doch nicht entschuldigen dürfen“. Sage einfach: „Ich nehme deine Entschuldigung an“. Mehr braucht es nicht.

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139 Nimm Kritik an – 14. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag

Menschen ist es ein Bedürfnis, anderen zu helfen, sich zu verbessern, zu wachsen. Daher äußern sie Kritik. Sie tun das meistens, um dir zu helfen – nicht um dich anzugreifen. Nehme das als solches an. Wenn dich jemand kritisiert, dann nimm die Kritik an. Rechtfertige dich nicht. Verteidige dich nicht. Danke für die Kritik, egal, ob die Kritik berechtigt ist oder nicht: Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Drücke dein Bedauern aus: „Es tut mir leid, dass unser Produkt nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat“. „Es tut mir leid, dass das Hotel das ich für uns ausgesucht hatte, für dich nicht so romantisch ist, wie du es für unseren ersten Urlaub erhofft hast“.

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138 Bitte um Entschuldigung – 13. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag

Bitte um Entschuldigung. Das klingt banal – aber wie viele Menschen können das? Du darfst Fehler machen. Wenn sie gravierend sind, bitte um Entschuldigung. Es ist dabei hilfreich, wenn du weißt, wie du um Entschuldigung bittest. Übrigens: Ich halte wenig davon, sich selbst zu entschuldigen. Wenn du sagst: „Ich entschuldige mich“, dann befreist du dich selbst von Schuld – das ist nicht korrekt. Sage: „Ich habe da einen Fehler gemacht. Es tut mir leid. Ich bitte um Entschuldigung.“ Sage nicht mehr. Alles was du an weiteren Begründungen sagst, hilft nicht weiter. Sage also nicht: „Ich konnte das leider nicht machen. Es war alles zu viel. Meinen Kindern ging es schlecht. Mein Auto ist kaputt gegangen. Ein Kollege war krank. Ich habe es nicht hinbekommen. Ich entschuldige mich“.

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137 Mache Fehler – Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag

Mache Fehler – Das klingt jetzt wie eine selbstmörderische Aufgabe: Mache Fehler. Ich meine es aber ernst: Mache Fehler! Das ist ein wichtiger Minimax Gelassenheits-Tipps für Perfektionisten, die ständig getrieben sind, unter Strom stehen, ständig das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. Menschen, die ständig davor Angst haben, Fehler zu machen, sollten sich bewusst vornehmen, ein paar Fehler zu machen: Koche den Reis mal 5 Minuten zu lange. Würze mal etwas zu viel oder zu wenig. Schreibe in eine Email ein paar Rechtschreibfehler rein. Bei einer Powerpoint Präsentation in deinem Team, in dem du gut etabliert bist, nutze mal eine unangemessene Schriftgröße oder disharmonische Farbe. Ziehe mal einen Socken falsch rum an. Singe in der Kirche oder im Yoga Zentrum laut mit – auch wenn du meinst nicht singen zu können. Das ist erst der erste Teil der Übung.

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128 Nimm den erstbesten Parkplatz – 3. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag

Die Parkplatzsuche ist für viele Menschen jeden Tag eine Quelle von Stress. Mache es anders: Nimm den erstbesten Parkplatz. Wenn du in die Nähe deines Ziels kommst, schaue, ob es einen Parkplatz gibt – und nimm den erstbesten. Vielleicht musst du noch 5 Minuten zu Fuß gehen. Das ist gesund. Du bist in der frischen Luft. Du kannst walken oder spazieren. Du wirst vermutlich schneller am Ziel sein als wenn du drei Mal um den Block gefahren wärst, um den nächsten Parkplatz zu finden. In jedem Fall bist du besser erholt.

2. Minimax Gelassenheits-Tipp für den Alltag 128.  Folge des Yoga Vidya Gelassenheitspodcast. Von und mit Sukadev Bretz. https://www.yoga-vidya.de

Dies ist die 128. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcasts von und mit Sukadev.

 

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103 Nachgiebige Güte – konsequente Güte

Güte ist eine wichtige Grundlage für Gelassenheit – und für Weisheit. Sukadev spricht über einige Menschen, die er als Verkörperung von Güte erlebt hat. Manche hatten nachgiebige Güte, manche konsequente Güte. Es gibt einen Platz für beides. Und er gibt Beispiele, in denen er selbst Güte mit Konsequenz verbinden muss – aus Liebe.

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Ahimsa Parama Dharma – Nichtverletzen ist die Höchste Pflicht

Manchmal muss aber für das langfristige Gute manchmal kurzfristige Verletzungen in Kauf genommen Weiterlesen

102 Wer fest verankert ist in Ahimsa trifft auf keine Feindschaft

Patanjali sagt im 2. Kapitel 35. Vers: Wer fest verankert ist in Ahimsa, trifft auf keine Feindschaft. Eine andere Übersetzung geht sogar so weit: Wenn Nichtverletzen fest begründet ist, wird Feindschaft in der Gegenwart des Yogis aufgegeben. Dafür gibt es mehrere Ebenen der Bedeutung. Über diese spricht Sukadev in dieser 102. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcast. Übe Einfühlungsvermögen, entwickle Liebe. Dann folgt Ahimsa – und du fühlst dich in Liebe geborgen, auch wenn es zwischendurch schwierig wird.

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Mehrere Ebenen der Bedeutung: Weiterlesen

100 Übung in Liebe und Mitgefühl

Irrationales Verhalten anderer, über das du dich aufregen kannst, ist oft misslungener Ausdruck von oder Bitte um Liebe – und oft Ausdruck von gekränkter Liebe. Hier eine Übung: Schaue dir die Menschen an, über die du dich am meisten ärgerst: Kannst du ihr Verhalten als Bitte um Liebe oder als Ausdruck der Liebe deuten? Nicht unbedingt gegenüber dir selbst. Auch gegenüber Vater, Mutter, Geschwister, Ehefrau, Kindern etc. Du bist eventuell Projektionsfläche. Du kannst den anderen als liebenswert und des Respektes wert anschauen.

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99 Liebe als wichtigste Urmotivation

Der Mensch strebt danach, Liebe zu geben und Liebe zu empfangen. Überlege: Wie könntest du jede Handlung eines Menschen deuten als Wunsch, Liebe zu geben oder um Liebe zu bitten.

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Dies ist die Fortsetzung des 73. Gelassenheits-Podcasts. Die Serie der Ayurveda Podcasts wird damit erst mal unterbrochen – und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt.

Menschen sind dabei oft ungeschickt Liebe auszudrücken oder um Liebe zu bitten: Weiterlesen

79 Zwei Geschichten über Gelassenheit: Es ist alles zum Besten

Zwei wunderschöne Geschichten, an die du dich immer wieder erinnern kannst. Die Geschichte von einem Bauern, seinen Pferden und seinem Sohn. Und die Geschichte eines Königs und seines Ministers. Beide Geschichten haben als Essenz: Es ist alles zum Besten. Du weißt in der Situation oft nicht warum. Du kannst aber davon ausgehen, dass dem so ist – und aus dieser Gewissheit heraus handeln.

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