Also im Sinne von, herausfinden, nicht, was sind meine Ziele, sondern irgendwo Gott fragen, was will er von mir und dann weiß ich, wenn ich irgendwo so die Richtung habe, dann muss ich selbst sehen, wie ich da hinkomme. Gut, und dann gibt es wirklich dann diese ganzen Aspekte, die gehen dann auch im Bhakti Yoga. Aber das habe ich jetzt nur noch erwähnt, für diejenigen, die eben einen anderen Bezug haben. Das Raja Yoga selbst würde eben sagen, wir fragen uns vom Inneren heraus, „Was will ich? Was sind meine Ziele? Was denke ich, was ich brauche, um ein vorübergehendes Glück auch zu bekommen auf meinem Weg?“ und da Ziele haben, dann diese Ziele nicht ständig in Frage zu stellen, dann bereit sein, dafür Opfer zu bringen, die richtigen und die geeigneten Mittel dafür anwenden und zwar die dafür geeigneten Mittel. Und das ist auch oft wieder ein Problem. Menschen würden zwar gerne etwas wollen, aber sie nutzen nicht die geeigneten Mittel. Ich gebe euch jetzt ein einfaches Beispiel. Die Mehrheit der Anwesenden sind Frauen. Die Mehrheit, nehme ich an, haben einen Partner. Und die Mehrheit von euch hätten gerne, dass ihr Partner etwas mehr im Haushalt mithilft. Gehe ich jetzt mal davon aus. Ich sage jetzt, die Mehrheit, nicht alle. Und jetzt ist natürlich die Frage, wie erreicht man das? Viele Frauen machen da nicht die richtigen Mittel dafür. Mann fängt irgendwie an. Frau erzählt sofort, war nicht richtig. Und Mann denkt, „Dann mache es doch selbst.“ Und die Frau macht es dann auch. Stattdessen wäre es viel klüger zu gucken, wenn Mann schon eine Initiative hat, sofort ihn dafür loben, selbst wenn es so halb nur korrekt ist. Und wenn er dann dreimal das gemacht hat, dann macht er es immer umso besser. Also, als ein Beispiel. Eines, was einem oft gerade im Persönlichen in Probleme bringt, ist einfach Gerechtigkeitssinn. Ich weiß nicht, ob ihr euch darunter etwas vorstellen könnt? Man denkt, man muss mit Gerechtigkeit dort kämpfen. Das ist aber selten eine geeignete Sache, denn was ist Gerechtigkeit? Und mit Schimpfen kommt man auch nicht dorthin, sondern die, die die Bhagavad Gita kennen, ein von mir gerne zitierter Vers ist, „Yoga ist Geschick im Handeln.“ Wenn wir wissen, was unser Ziel ist, können wir fragen, „Was wäre jetzt ein geeignetes Mittel, dort hin zu kommen? Und wie kann ich das dann anwenden?“ Und dann gibt es natürlich, man probiert etwas aus und stellt fest, das war nicht erfolgreich. Also lernt man daraus. Dann probiert man etwas anderes. Und wenn das nicht hilft, dann probiert man wieder etwas anderes. Und dann probiert man es wieder. Und schrittweise wird man dann erfolgreich sein, vor allem, wenn man dann einen offenen Geist hat. Und irgendjemand hatte auch gesagt, er will auch lernen, seine eigenen Wünsche auch zu äußern. Das gehört natürlich auch dazu, zu dem, was man dann probieren kann. Wir werden es morgen noch ein bisschen mehr machen oder das etwas weiter durchgehen. Wir werden vielleicht bei diesem ersten Punkt anfangen und etwas Zeit damit verbringen.
Niederschrift eines Mitschnittes eines Yoga und Meditation Seminar bei Yoga Vidya mit Sukadev Bretz zum Thema „Erfolg in Leben und Selbstverwirklichung“
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