124 Zusammenfassung: Gesunde Ernährung für Gelassenheit des Geistes

Dieser Gelassenheits-Podcast geht natürlich nicht hauptsächlich um Ernährung… Mit dieser Ausgabe schließe ich vorerst den Ernährungs-Teil. Du bist, was du isst. Wie du dich ernährst, hat einen Einfluss auf deinen Geist. Um Gelassenheit zu entwickeln, ernähre dich gesund.

Zusammenfassung aller Ernährungstipps

Sattwige Ernährung – für Gesundheit und geistigen Frieden. Sukadev spricht über folgende und weitere Tipps: Du bist, was du isst. Wie du dich ernährst, hat einen Einfluss auf deinen Geist. Um Gelassenheit zu entwickeln, ernähre dich gesund. Yogis empfehlen sattwige Ernährung. Sattwige Ernährung führt zu Reinheit, Freude, Gesundheit. Sattwige, Rajassige, Tamassige Ernährung. Iss sattwig: Obst, Salate/Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide. Lasse das Tamassige weg. Verzichte insbesondere auf Alkoholische Getränke, Fleisch, Fisch, Tabak, Drogen im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes. Reduziere Dosenkost, Gefrierkost, Fertiggerichte – iss mehr Frisches. Reduziere das Rajassige, insbesondere Industriezucker, Weißmehlprodukte, nimm nicht zu viel Koffein zu dir.

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Iss täglich von den 4 sattwigen Nahrungsmittelkategorien. Dann folge deiner Intuition.  Sei dir bewusst: Was ist deine Normalernährung? Was isst du ab und zu mal, um über die Stränge zu schlagen. Was willst du unter keinen Umständen mehr zu dir nehmen?

Iss bewusst. Setze dich hin zum Essen. Kaue. Genieße. Sei dankbar. So spürst du auch am besten, was dir gut tut: Spüre, wie es dir geht, wenn du isst. Spüre wie es dir geht direkt nach dem Essen. Spüre wie es dir 2-3 Stunden nach dem Essen geht. Iss nach einer größeren Mahlzeit 3-4 Stunden lang nichts.

Sei dir bewusst: Du isst zum Leben. Du lebst nicht um zu essen. Daher übertreibe es auch nicht in der Beschäftigung mit dem Essen. Und übertreibe es auch nicht in den Versuchen, andere zum richtigen Essen zu motivieren. Ich muss zugeben: Für mich ist es immer wieder schwierig gelassen zu bleiben, wenn ich Menschen ganz unbewusst Fleisch essen sehe. Sie sind sich nicht bewusst, wie viel Leid sie verursachen. Dennoch gilt auch hier: Menschen wollen grundsätzlich das Gute – auch wenn sie manchmal eigenartige Wege haben, das umzusetzen. Letztlich sind alle Wesen tief im Inneren eins. Letztlich sind wir alle miteinander verbunden. Und letztlich ist dieses Universum Lila, göttliches Spiel. Auch als jemand, dem Ethik bei der Ernährung sehr wichtig ist, solltest du freundlich und mitfühlend mit deinen Mitmenschen umgehen. Vielleicht magst du dich auch in gemeinnützigen Vereinen engagieren, Aktionen starten etc. Aber durch übermäßiges Missionieren machst du leider nicht allzu viele Menschen zu Vegetariern.

Mehr Infos zur Ernährung unter https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben.html

Dies ist die 124. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcasts von und mit Sukadev.

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