Vom Historischen her hat der Mensch gesungen, bevor er gesprochen hat. So ist es noch heute: Babys kommunizieren erst in einem Singsang. Und aus gutem Grund kommunizieren Erwachsene mit ihren Babys in einem Singsang. Übrigens auch meist mit ihren Haustieren.
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In Kulturen in denen mehr gesungen wird, sind die Menschen glücklicher. Menschen, die gemeinsam mit anderen singen, sind glücklicher. Vermutlich ist ein Reiz, weshalb Menschen in Fußballstadien gehen, dass sie gemeinsam singen – auch wenn andere das eher als Grölen bezeichnen würden.
In Amerika gab es sogar Untersuchungen die zeigten, dass Schulen, an denen das gemeinsame Singen, natürlich nach dem Geschmack der Teenager, die Gewaltbereitschaft senkt und die schulischen Leistungen fördert.
Gemeinsames Singen verbindet, baut Aggressionen ab – harmonisiert die Emotionen. Wer in einem Chor singt, weiß das.
Du musst jetzt nicht in einen Chor gehen. Aber vielleicht magst du es ja einfach ausprobieren, zu singen. Vielleicht jetzt gleich. Vielleicht ein paar deiner Lieblingslieder oder Phantasiemelodien. Oder Mantras. Oder höre dir etwas an – und singe mit. Z.B. Mantras vom Yoga Vidya Mantra-Kanal mantra.podspot.de .
Du kannst singen unter der Dusche. Du kannst singen bei der Hausarbeit, im Garten, beim Fahrradfahren. In den Yoga Vidya Zentren gibt es sogenannte Satsangs – mit Meditation, gemeinsamen Mantra-Singen und Lesungen/Vorträgen.
Es kommt nicht darauf an, ob du singen kannst. Leider haben manche Menschen ein Trauma vom Vorsingen von der Kindheit her. Und manche vergleichen sich mit den Profi-Sängern aus Fernsehen und Radio. Du musst nicht schön singen. Singe einfach. In anderen Kulturen ist das Konzept, dass jemand nicht singen kann, unbekannt. Wenn du sprechen kannst, dann kannst du auch singen.
Oder: Pfeife . Wenn du ein Musikinstrument kannst, spiele mal wieder. Oder tanze. Du brauchst dazu nicht in die Disco oder ins Tanzlokal. Du kannst zuhause tanzen. Tanzen heißt nicht Tango oder Foxtrott. Spielerisch bewegen, zu Musik, zum eigenen Singen, zum Pfeifen.
Also: Singe, Pfeife, musiziere, tanze. Eins davon – oder mehreres. Freude ist eine gute Grundlage für Gelassenheit.
Dies ist die 153. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcasts von und mit Sukadev Bretz, mit dem 13. Freude-Tipp.
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Namaste Sukadev,
vielen Dank für diesen tollen Podcast. Ich höre diesen Gelassenheitspodcast nun seit circa einem halben Jahr und bin heute bei Folge 153 angekommen und freue mich schon auf die weiteren Folgen. Ich habe sehr viel gelernt und habe viele Türen dadurch gezeigt bekommen. Ich fühle mich auf einem guten Weg hin zur Gelassenheit und vielleicht auch zur Erleuchtung – was auch immer das ist – wobei dieser Weg bestimmt noch ziemlich weiter ist – ein Schritt nach dem anderen…
Bei dem heutigen Podcast erkenne ich, dass ich mein Leben einfacher und erfüllter gestalten kann, in dem ich einfach öfter singe, pfeife oder lache. Danke für das „Öffnen meiner Augen“ für das was mir gut tut!
Heute bin ich endlich meinem Bedürfnis gefolgt, zum ersten Mal ein kleines Feedback über meine Begeisterung über diesen tollen Podcast mit den gefühlt unendlich vielen Tipps, Anregungen und Übungen für Gelassenheit zu geben. Danke!
Alles Gute und Herzliche Grüße
R.
Danke Roman für dieses Feedback! Ich freue mich, dass dieser Gelassenheitspodcast dir so viel gibt – das ermutigt mich, dafür weiter so viel Energie reinzustecken! Alles Gute, auch für das Neue Jahr!