Schreiben als Form der Trauerarbeit

Schreiben ist eine gute Möglichkeit, mit Trauer umzugehen. Wenn du einen Verlust erlitten hast, der dich innerlich trifft, der dich emotional berührt, und/oder dich in Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Niedergeschlagenheit führt, dann ist Schreiben eine gute Form der Trauerarbeit. Du kannst dir den Kummer von der Seele schreiben. Indem du schreibst, erlaubst du deiner Psyche, sich mit dem verloren Gegangenen zu beschäftigen, und dem Ganzen einen Sinn zu geben. Danach kommt die Energie wieder zurück, du wirst spüren, wie du dich wieder für Neues begeistern kannst. Wie das geht? Darüber spricht Sukadev in diesem Podcast. Er gibt dir Tipps, wie du Schreiben als Form der Trauerarbeit nutzen kannst – und wie du durch Schreiben dich öffnen kannst für Neues. Natürlich kann auch innerer Abstand dir helfen – z.B. durch einen Yoga Kurs oder ein Yoga Seminar in einer Yogaschule oder einem Yoga Ashram https://www.yoga-vidya.de/center.html

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Depression als Folge von Trauer nach Verlusten

Überlege, ob dein depressiver Gemütszustand bzw. deine Depression Folge von Trauer sein kann – oder einfach Teil des Trauerprozesses ist. Viele Menschen denken bei Trauer nur an Trauer nach dem Tod eines Angehörigen. Es gibt aber viele Gründe für Trauer – und das Trauermodell kann hilfreich sein, mit Verlusten besser umzugehen. Sukadev beschreibt in diesem Podcast verschiedene Arten von Verlusten, die zu Trauer führen können. Ein Wort zur Vorsicht: Nicht jeder Verlust führt zu Trauer. Du musst auch nicht wegen jedem Verlust einen Trauerprozess in die Wege leiten. Du musst auch nicht wegen allem, was du verlierst, Trauerarbeit leisten. Nur wenn du in einem depressiven Gemütszustand bist, kannst du überlegen, ob du vielleicht einen Verlust erlitten hast – dann überlege, ob du dich in einem Trauerprozess befindest und ob du durch Trauerarbeit besser voranschreiten kannst. https://wiki.yoga-vidya.de/Trauer

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Depression als Trauer, Erschöpfung, Hilflosigkeit als Folge von Dauerstress und als Sinnkrise

Finde heraus, ob ein depressiver Gemütszustand einen konkreten Grund haben kann – dann kannst du geeignete Maßnahmen einleiten. Manchmal hilft ein Verstehen allein, um deinen Gemütszustand innerlich anzunehmen. Dann kannst du auf die Selbstheilungskräfte deiner Psyche vertrauen. Die Selbstheilkräfte der Psyche können am besten wirken, wenn du ihnen vertraust. Sukadev gibt in diesem Podcast vier mögliche Ursachen für einen depressiven Gemütszustand, für eine Niedrigenergiephase, für Niedergeschlagenheit: (1) Trauer, das kann auch Trauer wegen Verlust eines Arbeitsplatzes, der Zusammenarbeit mit einem Kollegen, Trauer sogar um einen Schreibtisches, ein Autos, eine liebgewordene Vorstellung umfassen (2) Erschöpfung durch intensive Tätigkeit über viele Wochen und Monate (3) Hilflosigkeit als Folge von Dauerstress (4) Sinnkrise. Die ersten beiden Gründe sind einfach zu erkennen – und wenn der depressive Gemütszustand Folge davon ist, ist er auch relativ leicht zu überwinden. https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html

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Trauerarbeit – Aufgaben und Hilfen

Yorick Spiegel hat den Begriff Trauerarbeit geprägt: Trauer wird in den meisten Fällen von selbst so ablaufen, wie es gut ist. Dabei geht der Trauernde durch einige Lernaufgaben. Manchmal hilft es, Trauer als Aufgabe zu begreifen, als Trauerarbeit. Trauer bewusst anzunehmen und als Aufgabe anzugehen, kann (muss aber nicht) hilfreich sein. Hier der Artikel aus https://wiki.yoga-vidya.de/Trauer zu diesem Podcast: Der Trauerprozess ist kein passiver Vorgang, bei dem etwas mit einem geschieht; vielmehr muss der Trauernde aktiv werden und eine Reihe von Aufgaben lösen. Diese ‚Arbeit‘ gewährleistet erst einen „normalen“ Trauerprozess; wird die Trauerarbeit nicht geleistet, ist der Abschluss des Trauerprozesses nicht mehr möglich. Pathologische Trauerverarbeitung ist die Folge. Yorick Spiegel nennt folgende Aufgaben, die der Trauernde zu lösen hat: *Auslösung der Trauer, *Strukturierung, *Anerkennung der Realität, *Entscheidung zum Leben, *Expression unakzeptabler Gefühle und Wünsche, *Bewertung des Verlustes, *Inkorporation des Verstorbenen, *Chance der Neuorientierung. Es lassen sich übrigens keine eindeutigen Aussagen darüber machen, zu welchem Zeitpunkt welche Aufgabe vom Trauernden in Angriff genommen werden soll. Teilweise überschneiden sich die Bereiche und müssen gleichzeitig angegangen werden; – aber der Trauernde kann ebenso eine ganze Zeit lang auf die Lösung nur einer bestimmten Aufgabe fixiert sein. Des Weiteren ist der Trauerprozess individuell, also bei jedem Menschen anders. Manchmal werden die genannten Phasen nicht oder nur kaum merklich durchlaufen. Die Phasenmodelle sind somit nicht als statische Gegebenheiten anzusehen, sondern als Stütze für die Betroffenen ihren persönlichen Trauerprozess zu durchlaufen. Der Begriff vorwegnehmend verlängerte Trauer bezeichnet die schwere Trauer schon vor einer einschneidenden Trennung. Oft belasten schmerzliche Einschnitte wie (miterlebte) Palliativphasen zusätzlich… Sukadev gibt in diesem Podcast einige Tipps und Hilfen für jeden Teil der Trauerarbeit – sowohl für dich als Betroffenen als auch wenn du andere in ihrer Trauerarbeit unterstützen willst. Mehr zum Thema auch unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/trauer.html

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