Wiederholung: Konzept Raja und seine Minister

sukadev8Wiederholung: Konzept Raja und seine Minister

Dieser Podcast ist ja als Vorbereitung entstanden für ein Buch: Der Königsweg zur Gelassenheit. Ursprünglich hieß auch dieser Podcast der Königsweg zur Gelassenheit Irgendwann habe ich ihn umbenannt in „Yoga  Vidya Gelassenheits-Podcast“. Dieser Podcast hat sich entwickelt zu einer gründlichen Schulung der Persönlichkeit und des spirituellen Wachstums. Ich möchte jetzt wieder zurückkommen zum Konzept des Königs und seiner Minister. Du erinnerst dich vielleicht:

Ein sehr machtvoller Weg zur Gelassenheit ist das Konzept von König und Minister: Alles in dir ist ein Ausdruck berechtigter Anliegen.

Scheinbare Unruhe wie Ärger, Wut, Verzweiflung, Ängste, innere Konflikte sind Kommunikationsweisen deiner Minister.

Wenn du dich über etwas ärgerst, oder über dich selbst ärgerst, oder Emotionen hilflos ausgeliefert zu sein scheinst, kannst du einen Moment zurücktreten. Du kannst dich als König etablieren und in dein Inneres fragen:

Welcher Minister versucht sich gerade bemerkbar zu machen? Du kannst ihn würdigen, ihn respektieren, sein Anliegen entgegennehmen.

Dann kannst du eine Ministerkonferenz einberufen:

Du kannst fragen: Gibt es da einen zweiten Minister, der dazu etwas zu sagen hat? Auch ihn kannst du fragen, ihm danken, ihn würdigen, sein Anliegen entgegennehmen.

Dann frage noch, ob es einen dritten Minister gibt, der etwas sagen möchte.

Nach den Aussagen von mindestens drei Minister kannst du dann selbst entscheiden, was du machen willst. Oder du kannst dich zurücklehnen und einfach dankbar sein, dass du so engagierte Minister hast.

Beispiel: Mutter ärgert sich über unordentlichen Teenie.

Beispiel: Du ärgerst dich über den Autofahrer vor dir, der so langsam fährt.

Nicht immer musst du eine ganze Ministerkonferenz einberufen. Manchmal kannst du schmunzelnd zur Kenntnis nehmen: Aha, da meldet sich mein Minister für Leistung und Geschwindigkeit…

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/220_weiterfuehrung_raja-yoga-koenig-minister.mp3

Dies ist die Podcastreihe.  Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcasts von und mit Sukadev Bretz, dem Podcast rund um das Thema Gelassenheit.

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Ministerin für Gesundheit, Sport und Ernährung

dessert1Ministerin für Gesundheit, Sport und Ernährung

Die Ministerin für Gesundheit, Sport und Ernährung ist wichtig für dein Überleben. Diese Ministerin kann sich verbünden mit dem Minister für Ordnung – und mit der Ministerin für Gemütlichkeit. Sie kann aber auch beiden entgegengesetzt sein.

Sie kümmert sich um gesunde Lebensgewohnheiten, will sich bilden über Gesundheit. Sie sagt dir, wie du dich ernähren solltest, wie viel Sport du üben solltest. Sie meldet dich an zu Yogakursen und Gesundheitssport. Sie lässt dich kalte Duschen nehmen und Gesundheitstees.

Der Ministerin für Gesundheit kann man die Sternzeichen Jungfrau und Schütze zuordnen. Unter den Erzengel steht Raphael ihr nahe. Du kannst sie auch nennen „Engel der Gesundheit“.

Es ist wichtig, dass du die Ministerin für Gesundheit, Sport und Ernährung förderst und ihr öfter zuhörst. Und sie kann eine wertvolle Verbündete sein für andere Minister – oder die anderen auch in ihre Schranken verweisen.

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/224-umgang-mit-innerer-gesundheitsministerin.mp3

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Bhakti Yoga: Bringe alles Gott dar

götter2Bhakti Yoga:  Bringe alles Gott dar

Gelassen mit dem eigenen Schicksal umgehen – das ist unser Thema seit einiger Zeit.

Eine wichtige Hilfe dafür kann Bhakti Yoga  sein, Hingabe an Gott.

Wenn du eine Beziehung zu einer höheren Wirklichkeit hast, wird vieles im Leben einfacher. Ob du diese höhere Wirklichkeit Gott, Höhere Intelligenz, Göttliche Mutter, Höheres Selbst, göttliche Wirklichkeit nennst, Gottvater, Jesus, Allah, Krishna, Durga, Manitu ist nicht von Bedeutung.

Jemand der an Gott glaubt, ein Gottesverehrer, geht davon aus, dass hinter allem Gott steht. Nicht ein ironisches, unsinniges oder gar böses Schicksal spielt dir übel mit. Nicht die Menschen um dich herum sind bösartig und verhindern dein Glück. Sondern es ist Gott, der dir entgegentritt als das Schicksal, als die Menschen, als die Aufgaben, die geschehen.

Wenn du eine Beziehung zu Gott hast, bete zu ihm/ihr regelmäßig:

„Was auch immer geschieht, du bist es. Was auch immer passiert – es ist dein Wille. Was auch immer ich erfahre – es ist deine Aufgabe an mich. Du manifestierst dich durch meine Mitmenschen, durch alles, was geschieht. Lass mich dich spüren, lass mich dich annehmen“.

Und: „Was auch immer ich tue, ich bringe es dir dar. Du bist allmächtig, allwissend, allgegenwärtig. Wirke du durch mich. Ich bin dein Diener. Ich weiß: Wenn du jemanden hättest, der geeigneter wäre als ich, dann hättest du ihn an meine Stelle gestellt. Du wirkst auch durch meine Unvollkommenheiten. Du bist der Autor des Kosmischen Dramas – und du manifestierst dich im kosmischen Drama. Bitte lass mich bewusst sein: Auch ich bin Teil dieses Dramas. Lass mich meinen Part so spielen wie du es willst. Dein Wille geschehe. Ich bringe dir alles dar“.

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/219_bhakti-yoga-gebet.mp3

Dies ist die Podcastreihe.  Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcasts von und mit Sukadev Bretz, dem Podcast rund um das Thema Gelassenheit.

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Ministerin für Gemütlichkeit, Vergnügen und Entspannung

buddha2 Ministerin für Gemütlichkeit, Vergnügen und Entspannung

Die Ministerin für Gemütlichkeit, Vergnügen und Entspannung wirkt oft den anderen Minister entgegen. Sie ist etwas ruhiger – dafür umso machtvoller. Sie lässt die anderen gerne alles Mögliche überlegen – und manifestiert sich dann als Faulheit.

Sie wird auch als innerer Schweinehund bezeichnet, sie ist Ausdruck des Kapha-Prinzips. Ihr Aufgabe ist es, dich vor Überforderung zu bewahren, dir Wohlgefühl zu geben, Vergnügen. Sie hilft dir, am Bewährten festzuhalten, Wenn du eine starke Ministerin für Gemütlichkeit hast, brauchst du dir um Burnout keine Sorgen zu machen.

Wertschätze deine Ministerin für Gemütlichkeit. Finde einen geeigneten Namen für sie. Unter den astrologischen Prinzipien sind insbesondere Stier und Krebs ihr zugeordnet. Du kannst sie auch nennen „Engel der Gemütlichkeit“.

Aber lasse sie auch nicht zur grauen Eminenz, zur heimlichen Tyrannin werden – sonst kannst du krank werden wegen Bewegungsmangel und Fettleibigkeit, und du kommst weder beruflich noch spirituell voran, weil du nicht genügend tust.

Erweise aber deiner Ministerin für Gemütlichkeit die Ehrerbietung.

 

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Umgang mit jemandem, der einem sehr viel Leid zugefügt hat

kerzeUmgang mit jemandem, der einem sehr viel Leid zugefügt hat

  •  „Wie soll ich mit jemandem umgehen, der mir so viel Leid zugefügt hat?“
    Hier ist die Antwort nicht ganz so leicht. Was manche Menschen erfahren haben, ist unermesslich. Wenn mir Erwachsene erzählen, wie sie von ihrem Vater über Jahre vergewaltigt wurden oder wenn  Bürgerkriegsflüchtlinge mir erzählen, was sie erlebt haben, dann stockt mir nur der Atem und mein Herz blutet. Wenn einem jemand sein Leid anvertraut, kann man zunächst nur Mitgefühl ausdrücken und Gottes Segen erbitten. In der westlichen Psychologie gibt es inzwischen eine Reihe von Therapien zum Umgang mit traumatischen Erfahrungen. Manchmal ist es sicherlich am besten, zu einem Traumatherapeuten zu gehen.
  • Nach diesen Vorbemerkungen doch noch ein paar Sätze vom Karma-Standpunkt aus, wobei ich im Wesentlichen das oben Gesagte wiederhole: Grundsätzlich kann niemand einem anderen etwas zufügen, was nicht irgendwie in dessen Karma enthalten ist. Wenn jemand einem Schlimmes zufügt, war er, von einer höheren Warte aus, Instrument in den Händen der Lebensschule. Man hat die Erfahrungen bekommen, die für die eigene Entwicklung in diesem Leben wichtig waren. Wenn der andere einem mutwillig Schlimmes zugefügt hat, muss er selbst dafür büßen. So wie es Jesus ausgedrückt hat: „Es muss ja Übles kommen. Aber weh dem, durch den es geschieht.“ Von dieser Warte aus hat Jesus seinen Peinigern bei der Kreuzigung vergeben und sogar gesagt: „Vater vergib ihnen. Denn sie wissen nicht was sie tun.“ Jesus wusste vorher, dass er am Ende seines Lebens Furchtbares würde erleiden müssen. Und er wusste, dass es für Menschen nur einen Ausweg gibt, für furchtbare Taten keine karmische Strafe zu erhalten, nämlich wenn sie aus Unwissenheit handeln. Der beste Umgang mit Menschen, die einem Schlimmes zugefügt haben, wäre sicherlich Mitgefühl und Gebet. Aber nach der Karmalehre kann es auch für die persönliche Entwicklung wichtig sein, Gefühle von Wut, von Verzweiflung etc. zuzulassen und sich dessen nicht zu schämen. Irgendwann kommt dann die Kraft der Vergebung.

Um andere zu schützen, kann es angemessen sein, jemanden der irdischen Gerichtsbarkeit zuzuführen und verschiedene rechtlich und ethisch verantwortbare Mittel zu nutzen, um den Täter von weiteren Taten abzuhalten. Rachegedanken sollte man langfristig in Liebe und Vergebung umwandeln. Rachehandlungen sollte man grundsätzlich unterlassen. Gebet zu Gott ist meist am wirkungsvollsten.

 

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Umgang mit eigener Schuld

ae44Im Westen ist das Konzept der Schuld etwas Wichtiges. Das Christentum hat wie kaum eine Religion das Konzept von Schuld ins Zentrum seiner Lehre gebracht. Und auch wenn nur noch die wenigsten Menschen, auch die wenigsten katholischen Priester und christlichen Pfarrer, von ewiger Verdammnis sprechen, spielt Schuld in vielen Menschen eine große Rolle. Das Gefühl eigener Schuld kann Menschen in ihrer Psyche tief belasten  -vor allem wenn sie die christlichen Vergebungsmechanismen wie Buße, Beichte, Vertrauen auf Gottes Gnade und Glaube an Jesu Tod für die Vergebung der Sünden verloren haben. Viele Menschen haben aus einem Gefühl eigener Schuld eine innere Unruhe.

„Wie soll ich mit meiner Schuld umgehen?“
Antwort: Leben auf der Erde ist unvollkommen. Ein „vollkommenes“ Leben zu führen ist als Mensch, von einem Standpunkt aus betrachtet, nicht möglich. Selbst ein Heiliger verursacht Leid, z.B. indem er über die Wiese geht und dabei auf Insekten tritt. Manche Menschen verursachen Leid, ohne es zu wollen: Z.B. läuft jemandem in der Kurve ein Kind vor das Auto.

Manche Menschen haben aus Wut etwas getan, was sie nachher bereuen. Manche Menschen waren viele Jahre richtige Egoisten und haben anderen bewusst Leid zugefügt, kommen dann auf den spirituellen Weg und bereuen, was sie vorher getan haben. Grundsätzlich gilt vom Karma-Standpunkt aus: Niemand kann jemand anderem etwas zufügen, das nicht irgendwie in seinem Karma ist. Wenn du also jemandem Schlimmes zugefügt hast, brauchst du dir kein schlechtes Gewissen zu machen, dass du einem anderen dauerhaft sein Leben verbaut hast. Karma ist abgelaufen. Bewusst oder unbewusst warst du Instrument im Karma dieses Menschen. Wenn es möglich ist, mache den zugefügten Schaden wieder gut. Wenn es nicht möglich ist, es an dem betroffenem Menschen gutzumachen, dann suche dir jemand anderes, dem du Gutes tun kannst. Gib eine Spende, engagiere dich in einem karitativen Werk oder einer spirituellen Gemeinschaft.

Des weiteren hilft dir vielleicht die Vorstellung, dass das Karma deine Schuld auch wieder bereinigen wird, vielleicht indem du eine Konsequenz deiner Handlung erfährst. Eine weitere Möglichkeit wäre: Bereue es innerlich. Finde eventuell jemanden, dem du deine Schuld gestehen kannst und der mitfühlend mit dir sein wird. Bringe deine Tat Gott dar. Bitte Gott um Vergebung und bitte Gott darum, dass er alles wieder in Ordnung bringt. Wenn du mit christlicher Theologie vertraut bist, weißt du, dass die christliche Vergebungs-/Rechtfertigungslehre auch so ähnlich geht. Ein gläubiger evangelischer oder katholischer Christ könnte so vorgehen:  Der Gläubige beichtet Gott oder einem Priester seine Sünden. Er drückt seine Reue aus. Er bittet um Vergebung. Er weiß, dass Jesus für die Vergebung seiner Sünden gestorben ist. Der Priester erteilt die Absolution und gibt ein Bußopfer auf (katholisch) – oder der Gläubige spürt die Liebe und Vergebung Gottes (evangelisch). Anschließend nimmt man sich vor, sich künftig besser zu verhalten.

 

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Umgang mit Leid und Ungerechtigkeit

ab87Umgang mit Leid und Ungerechtigkeit

Die Karmalehre kann wie kaum eine andere philosophische oder spirituelle Lehre ewige Menschheitsfragen beantworten wie:

„Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“
„Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“
„Wie soll ich mit meiner Schuld umgehen?“
„Wie soll ich mit jemandem umgehen, der mir so viel Leid zugefügt hat?“

  • „Warum gibt es Unrecht auf dieser Welt?“ Antwort:  Es gibt nicht wirklich Unrecht auf dieser Welt. Von einem höheren Standpunkt aus kommt genau das auf uns zu, was wir brauchen. Wir wachsen an unseren Erfahrungen. Der Einzelne sollte sein Handeln an hoher Ethik ausrichten. Ein Gemeinschaftswesen muss ethische Grundsätze in Regeln bzw. Gesetze fassen. Aber vom kosmischen Standpunkt geschieht das, was geschehen soll. Wenn jemand, der geistig zurechnungsfähig ist, bewusst Leiden für andere erzeugt oder in Kauf nimmt, wird er/sie die Konsequenzen in diesem oder im nächsten Leben zu tragen haben.
  • „Wenn Gott Liebe ist, warum gibt es so viel Leid?“
    Antwort: Auch hier ist die Antwort ähnlich: Mensch (und Tier) ist auf dieser Welt, um durch Erfahrungen zu wachsen. Leider gehören auch leidvolle Erfahrungen zum Wachstum dazu. Vom Standpunkt eines Lebens aus gibt es manche Menschen, die von Kindheit an Grausamstes erfahren, Leid, das kaum ermesslich ist. Vom Standpunkt von Millionen Inkarnationen ist ein Leben nur ein kurzer Moment. Und jemand muss noch nicht einmal selbst etwas falsch gemacht haben, um Leiden „zu verdienen“: Zum Lehrplan des Lebens gehört Leiden dazu. Manche schaffen sich durch unethisches Handeln zusätzliches Leiden als „Strafarbeiten“. Aber am besten gehst du davon aus, dass jemand, dem Unrecht geschieht, selbst nichts Falsches gemacht hat, sondern jetzt gerade die menschliche Erfahrung des Schmerzes erleidet. Und du bemühst dich, sein/ihr Leiden so gut es geht zu mildern.

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Zeit der Ungewissheit bewusst leben

swami sivananda5Zeit der Ungewissheit bewusst leben

Manchmal bist du in einer Zeit der Ungewissheit. Vielleicht hast du deinen Job verloren, vielleicht ist die Beziehung in die Brüche gegangen, deine Kinder sind außer Haus – du weißt überhaupt nicht was du machen sollst.

Bleibe auch in dieser Situation gelassen: Dein Karma hat dir eine Phase großer Bewusstwerdung geschenkt. Ein Strauß von Möglichkeiten eröffnet sich dir. Du wirst jetzt sehr bewusst leben  – dich ständig fragen: Wer bin ich? Was will ich? Was sind meine Aufgaben? Du musst vielleicht nicht sofort zu einer Entscheidung kommen – dann genieße dieses Zwischenstadium der großen geistigen Bewusstheit.

Wenn es natürlich notwendig ist, eine Entscheidung zu fällen – dann entscheide dich und bringe sie Gott dar.

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Bringe die Entscheidung Gott dar

krishna1Bringe die Entscheidung Gott dar

Wenn du eine Entscheidung getroffen hast aber nicht sicher bist, dann bringe sie geistig Gott dar. Sage:

Liebes Unterbewusstsein, liebes Höhere Selbst, lieber Gott, Kosmische Mutter: Ich stehe vor folgender Entscheidung: …

Ich habe mich für Folgendes entschieden: …

Du hast bis zum … (Datum) Zeit, mich davon abzuhalten. Ansonsten werde ich es umsetzen und dir darbringen.

Nicht mein Wille, dein Wille geschehe.

Du kannst auch Karten legen, Würfeln, etc. – dann bringe es Gott dar. Manchmal merkst du, nachdem du dich vorübergehend für etwas entschieden hast, dass es nicht das Richtige ist.

Bitte Gott um Führung.

Und wenn du dich dann endgültig entschieden hast, dann bringe die Entscheidung ganz Gott dar, lasse los, und verwirf alle Alternativen. „Was auch immer ich tun werde, ich bringe es dir dar, oh Gott.“

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Affirmation und Gebet für Entscheidungen

ab42Affirmation und Gebet für Entscheidungen

Stehst du vor einer Entscheidung? Dann gibt es noch weitere Möglichkeiten, zu einer guten Entscheidung zu kommen. Auch darüber habe ich schon gesprochen – hier aber diese Übung nochmals separat.

Nutze Affirmation und/oder Gebet – je nachdem, was dir mehr entspricht:

Sprich zu deinem Unterbewusstsein, Überbewusstsein oder Gott:

Liebes Unterbewusstsein, liebes Höhere Selbst, lieber Gott, Kosmische Mutter: Ich stehe vor folgender Entscheidung: …

Sage mir bis… was ich tun soll.

Wiederhole dieses Gebet, diese Affirmation, jeden Tag bis zum Entscheidungstag. Oder wiederhole es nur ein Mal. Ein guter Moment ist morgens beim Aufwachen oder am Ende der Meditation und/oder Tiefenentspannung – oder wann immer dir diese Entscheidung durch den Geist geht.

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Keine falsche Entscheidung möglich

hanuman1Keine falsche Entscheidung möglich

Im vorletzten Podcast hatte ich das schon erwähnt: Du kannst dich nicht falsch entscheiden. Wenn du dich ethisch entscheidest, kannst du dich nicht falsch entscheiden.

Warum nicht?

In deinem Karma sind alle Lektionen enthalten, die du erfahren sollst. In deinem Karma ist schon alles drin, was du an Erfahrungen machen kannst.

Angenommen, du entscheidest dich für etwas, für das du kein Karma hast, dann wird es dir nicht möglich sein, das umzusetzen. Du kannst dich nur für das entscheiden, wofür Karma da ist.

Angenommen du entscheidest dich für etwas und es geht schief. Hattest du dich falsch entschieden? Nein – denn dann war diese Erfahrung des Scheiterns in deinem Karma. Du kannst dankbar sein, dass du diese Erfahrung jetzt hinter dir hast.

 

Solange du dich ethisch entscheidest, kannst du dich nicht falsch entscheiden.

Und wenn du alles Gott darbringst und dich als Instrument fühlst, schaffst du kein neues Karma.

Dies ist die Podcastreihe.  Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcasts von und mit Sukadev Bretz, dem Podcast rund um das Thema Gelassenheit.

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Übung zur Entscheidungsfindung

swami sivananda14Übung zur Entscheidungsfindung

Im letzten Podcast war diese Übung schon enthalten – hier findest du sie nochmals separat. Wenn du vor einer Entscheidung stehst mit klaren Alternativen – dann kann dir diese Übung gut helfen:

–          angenommen, du entscheidest dich für Alternative A und es geht gut – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen?

–          Angenommen du entscheidest dich für Alternative A und es geht schief – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen?

–          Angenommen du entscheidest dich für Alternative B und es geht schief – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen?

–          angenommen, du entscheidest dich für Alternative B und es geht gut – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen?

–          Dann spüre: Was fühlt sich am stimmigsten an?

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/211_entscheidungsfindung_uebung.mp3

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