Affirmation und Gebet für Entscheidungen

ab42Affirmation und Gebet für Entscheidungen

Stehst du vor einer Entscheidung? Dann gibt es noch weitere Möglichkeiten, zu einer guten Entscheidung zu kommen. Auch darüber habe ich schon gesprochen – hier aber diese Übung nochmals separat.

Nutze Affirmation und/oder Gebet – je nachdem, was dir mehr entspricht:

Sprich zu deinem Unterbewusstsein, Überbewusstsein oder Gott:

Liebes Unterbewusstsein, liebes Höhere Selbst, lieber Gott, Kosmische Mutter: Ich stehe vor folgender Entscheidung: …

Sage mir bis… was ich tun soll.

Wiederhole dieses Gebet, diese Affirmation, jeden Tag bis zum Entscheidungstag. Oder wiederhole es nur ein Mal. Ein guter Moment ist morgens beim Aufwachen oder am Ende der Meditation und/oder Tiefenentspannung – oder wann immer dir diese Entscheidung durch den Geist geht.

Dies ist die Podcastreihe.  Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcasts von und mit Sukadev Bretz, dem Podcast rund um das Thema Gelassenheit.

Keine falsche Entscheidung möglich

hanuman1Keine falsche Entscheidung möglich

Im vorletzten Podcast hatte ich das schon erwähnt: Du kannst dich nicht falsch entscheiden. Wenn du dich ethisch entscheidest, kannst du dich nicht falsch entscheiden.

Warum nicht?

In deinem Karma sind alle Lektionen enthalten, die du erfahren sollst. In deinem Karma ist schon alles drin, was du an Erfahrungen machen kannst.

Angenommen, du entscheidest dich für etwas, für das du kein Karma hast, dann wird es dir nicht möglich sein, das umzusetzen. Du kannst dich nur für das entscheiden, wofür Karma da ist.

Angenommen du entscheidest dich für etwas und es geht schief. Hattest du dich falsch entschieden? Nein – denn dann war diese Erfahrung des Scheiterns in deinem Karma. Du kannst dankbar sein, dass du diese Erfahrung jetzt hinter dir hast.

 

Solange du dich ethisch entscheidest, kannst du dich nicht falsch entscheiden.

Und wenn du alles Gott darbringst und dich als Instrument fühlst, schaffst du kein neues Karma.

Dies ist die Podcastreihe.  Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcasts von und mit Sukadev Bretz, dem Podcast rund um das Thema Gelassenheit.

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Übung zur Entscheidungsfindung

swami sivananda14Übung zur Entscheidungsfindung

Im letzten Podcast war diese Übung schon enthalten – hier findest du sie nochmals separat. Wenn du vor einer Entscheidung stehst mit klaren Alternativen – dann kann dir diese Übung gut helfen:

–          angenommen, du entscheidest dich für Alternative A und es geht gut – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen?

–          Angenommen du entscheidest dich für Alternative A und es geht schief – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen?

–          Angenommen du entscheidest dich für Alternative B und es geht schief – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen?

–          angenommen, du entscheidest dich für Alternative B und es geht gut – wie wäre das, wie würde sich das anfühlen?

–          Dann spüre: Was fühlt sich am stimmigsten an?

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/211_entscheidungsfindung_uebung.mp3

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Tipps mit praktischen Übungen zur spirituellen Entscheidungsfindung

sukadev mit christanaMitschnitt aus einem Vortrag im Rahmen des Seminars „Enthusiastisch und verhaftungslos leben“.

Wie kommst du zu guten Entscheidungen? Dazu gibt dir Sukadev einige weitere Tipps in diesem Mitschnitt aus dem Seminar „Enthusiastisch und Gelassen leben“. Essenz: Triff die Entscheidungen ethisch – dann kannst du nichts falsch machen. Und Sukadev leitet dich zu zwei Übungen an: (1) Gebet (2) geistiges Durchspielen der Alternativen

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/210_Spirituell_Entscheidungen_treffen.mp3

Dies ist die Podcastreihe.  Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcasts von und mit Sukadev Bretz, dem Podcast rund um das Thema Gelassenheit.

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Entscheidungen spirituell fällen

Eswami s7ntscheidungen spirituell fällen

Wie triffst du Entscheidungen richtig? Das ist ein großes Thema – darüber gibt es eine eigene Podcast Serie auf https://blog.yoga-vidya.de

Und es ist das Grundthema einer der wichtigsten Yoga  Schriften, nämlich der Bhagavad Gita. Zur Bhagavad Gita habe ich ja 4 Bücher mit Kommentaren geschrieben…

Krishna sagt in der Bhagavad Gita:

Karma + Svarupa + Svabhava = Svadharma

Karma heißt hier: Die karmische Situation, in der du dich befindest.

Svarupa ist deine eigene Natur, also Fähigkeiten, Temperament etc.

Svabhava ist dein inneres Gefühl, also dein Herz.

Wenn du dich fragst, was deine Aufgabe ist, dann überlege erst mal:

–          In welcher Situation bin ich?

–          Was heißt das bzgl. meiner Lernaufgabe? Wie kann ich da wachsen? Welche Fähigkeiten kann ich entwickeln?

–          Wie kann ich hier Gutes bewirken?

–          Wie kann ich meine Fähigkeiten am besten einsetzen?

–          Was sagt mir mein Herz?

Krishna gibt in der Bhagavad Gita einige Schritte für die Entscheidungsfindung:

–          Sei dir bewusst: In Wahrheit machst du nichts – es geschieht durch dich. Du bist nur Instrument

–          Prüfe deine Motive: Entscheide dich, um Gutes zu bewirken, um zu Dienen, das Richtige zu tun – nicht um den maximalen Gewinn für dich rauszuschlagen

–          Überprüfe die Ethik: Frage dich: Welche Entscheidung ist ethisch richtig? Im Zweifelsfall: Ahimsa Parama Dharma: Nichtverletzen ist die höchste Pflicht

–          Gehe nach Sattwa, Rajas, Tamas: Mache das Sattwige, nicht das Tamassige oder Rajassige; manchmal ist das nicht eindeutig – dann mache es so sattvig wie du kannst

–          Übe Selbstbefragung oder sprich Gebete

–          Schließlich entscheide dich und bringe die Entscheidung Gott dar

So kannst du dich nicht falsch entscheiden.

Überlege jetzt selbst: stehst du gerade vor einer Entscheidung? Dann gehe die Schritte bewusst durch.

 

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Karma und Erleuchtung

asana5Karma und Erleuchtung

Leben hat einen fünffachen Sinn – und ein Ziel: Die Erleuchtung, auch Gottverwirklichung, Selbstverwirklichung, Befreiung genannt.

Um die Erleuchtung zu erlangen, gilt es, dein Karma zu erfüllen. Wie erfüllst du dein Karma? Indem du dem fünffachen Sinn des Karma gerecht wirst – und kein neues Karma deinen Lernaufgaben hinzufügst.

Ein wenig ist es wie in der Schule: Wenn man aufwächst, muss man die verschiedenen Lernaufgaben der Schule bewältigen. Je nach Temperament und Talenten des Kindes gibt es dann unterschiedliche Schultypen, Fächer etc. Zusätzlich aber kann das Kind durch sein Verhalten weitere Aufgaben, z.B. Strafarbeiten, bekommen. Und ein Kind kann auch die Aufgaben schneller erfüllen, z.B. auch die eine oder andere Klasse überspringen.

So ist es auch mit dem Karma: Du hast bestimmte Aufgaben. Diese gilt es gut zu erfüllen, im Bewusstsein, dass du damit wächst und dich der spirituellen Erleuchtung näherst. Wenn du diese Aufgaben mit Bewusstheit und Intensität angehst, kannst du die karmischen Lektionen schneller angehen. Wenn du den Aufgaben ausweichst, kommen sie später wieder – ähnlich wie du auch in der Schule sitzen bleiben kannst.

Dabei gilt es zu beachten, dass du kein neues Karma erzeugst. So würdest du den Weg zur Erleuchtung verlangsamen.

Auf den 5-fachen Sinn des Lebens bezogen heißt das:

1)     Erfahrungen machen: Weiche den Erfahrungen nicht aus. Heiße sie willkommen. Selbst wenn sie dich emotional durcheinander wirbeln. Bleibe aber auch nicht in einer Emotion stecken. Entwickle jedoch auch keine neuen Wünsche. So würdest du nur weiteres Karma dazufügen. Es heißt nämlich, dass alle Wünsche erfüllt werden müssen. Manche Wünsche können im Traum erfüllt werden, manche in der Astralwelt zwischen den Leben – manche müssen physisch erfahren werden.

2)     Kräfte und Fähigkeiten entfalten: Gelassenes Leben heißt nicht träges Leben. Es gilt, deine Kräfte und Fähigkeiten zu entfalten. Wenn du dem ausweichst, wird das Schicksal dich in schwierige Situationen bringen, die dich zwingen, aus der Komfort-Zone raus zu kommen. Du musst dich aber auch nicht unter Stress setzen: Manches kann auch später angegangen werden. Auch hier gilt es Wünsche zu vermeiden: Eventuell hast du ja etwas schon in einem früheren Leben entwickelt und erlebt – prüfe, was jetzt wirklich ansteht. Grundsätzlich: Ein engagiertes Leben führt schneller zur Verwirklichung.

3)     Zu lernen und zu wachsen: Leben gibt dir viele Möglichkeiten zu lernen und zu wachsen. Je bewusster du bist, je achtsamer du bist, umso mehr lernst du. Bedauern über Vergangenes hilft da nicht weiter. In der Gegenwart sind die größten Lernlektionen. Auch hier gilt es Wünsche abzulegen: Eventuell hast du andere Lernaufgaben, als du wünschst.

4)     Etwas zu bewirken in dieser Welt – seine Mission/Aufgabe erfüllen: Du hast hier Aufgaben. Gutes zu tun, Liebe zu schenken, das ist für jeden Aufgabe. Wie das konkret aussieht, ist für jeden unterschiedlich. Nicht umsonst heißt Karma Yoga  auch der Yoga des uneigennützigen Handelns: Du engagierst dich für andere – so entwickelst du dich selbst. Umgekehrt: Wenn du mehr für dich selbst bewirken willst, schaffst du dir neues Karma. Und wenn du dabei sogar anderen bewusst Schaden zufügst, musst du einiges mehr an karmischen Situationen erfahren, welche dich hoffentlich lehren, mitfühlender zu werden, dich mehr einzusetzen für das Gute. Engagement zum Wohl anderer ist für alle Ebenen des 5-fachen Sinns des Lebens gut: Du machst wichtige Erfahrungen – und du machst sie bewusst, wenn du anderen helfen und dienen willst. Indem du überlegst, welche Kräfte und Fähigkeiten du brauchst, um anderen zu helfen, vermeidest du eigene Wünsche – und entwickelst das, was nötig ist. Um anderen zu helfen, musst du sehr bewusst sein – so lernst du, wächst du. Indem du überlegst, wie du deine Fähigkeiten nutzen kannst, um anderen zu helfen, bewirkst du viel Gutes. Sei dir auch bewusst: Du bist Teil des Ganzen. Nicht du bewirkst so viel, sondern du lässt Es, das Göttliche, durch dich wirken. Indem du so dein Ego weniger wichtig machst, spürst du die Verbindung mit anderen – und erfährst die Einheit, damit bist du schon sehr nahe an der Verwirklichung des Höchsten.

5)     Spirituelle Verwirklichung, Erleuchtung erreichen: Dazu musst du die anderen 4 Aspekte es fünffachen Sinns erfüllen. Hinzu kommt bewusste spirituelle Praxis, bewusstes Arbeiten an dir Selbst, immer stärkere Ausrichtung auf das Höchste. Intensive spirituelle Praxis wie Meditation, Selbstbefragung, Hingabe an Gott kann auch helfen, dass das Karma sich beschleunigt. Und wenn du durch spirituelle Praxis sehr durchlässig geworden bist, kannst du die Gegenwart des Göttlichen erfahren, auch wenn es noch einiges an Karma zu erfahren gilt.

Lebe also bewusst – nimm alle Erfahrungen an. Entwickle deine Fähigkeiten – um Gutes zu bewirken. Lerne durch das was du bewusst erlebst und tust. Bewirke Gutes – als Instrument des Göttlichen. Sei ernsthaft, intensiv und bewusst in deinen spirituellen Praktiken – so näherst du dich der Erleuchtung in großen Schritten.

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/208_karma-und-erleuchtung.mp3

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Karma – Gesetz von Ursache und Wirkung

1a........Karma – Gesetz von Ursache und Wirkung

Karma wörtlich übersetzt heißt Handlung, Tat. Das Gesetz von Karma ist also das Gesetz von Handlungen. Das Wort „Karma“  beinhaltet aber nicht nur die „Handlung“ selbst sondern auch die Konsequenz der Handlung. So kann man auch sagen:

Das Gesetz von Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung.

Das Gesetz von Karma besagt:

  • alles, was man jetzt tut, ist die Ursache für eine zukünftige Wirkung
  • alles, was einem jetzt geschieht, ist die Wirkung einer früheren Ursache

Anders formuliert, alles was wir tun, hat eine Konsequenz, die auf uns zurückfällt. Alles, was uns geschieht, haben wir irgendwann selbst verursacht.
Grundlage des Karma ist, dass der Mensch einen freien Willen hat. Der Mensch kann durch sein jetziges Tun die Zukunft beeinflussen.

Das Gesetz des Karma ist sehr komplex. Karma ist nicht einfach Lohn oder Strafe für frühere Handlungen. Karma hat auch einen tieferen Sinn: Schicksal ist das, was auf geschickte Weise die Lektionen gibt, die einem Menschen helfen, sich zu entwickeln. Schicksal ist also eine Chance. Leben ist eine Schule. Der Mensch wächst durch die Aufgaben, die ihm von seinem Karma gestellt werden. Was auch immer geschieht, ist genau das, was man braucht, um zu wachsen.

Karma und Reinkarnation gehören philosophisch zusammen: Was die Abläufe der verschiedenen Leben bestimmt, ist das Karma. Und Karma kann sich nur über verschiedene Leben entfalten.

Grundlage von Karma ist der fünffache Sinn des Lebens. Der fünffache Sinn des Lebens besteht darin

–          Erfahrungen machen

–          Kräfte und Fähigkeiten entfalten

–          Zu lernen und zu wachsen

–          Etwas zu bewirken in dieser Welt – seine Mission/Aufgabe erfüllen

–          Spirituelle Verwirklichung zu erreichen

Karma hilft, dass du diesem fünffachen Sinn gerecht wirst.

Das was kommt, soll dir also helfen, dem fünffachen Sinn des Lebens gerecht zu werden.

1)     Erfahrungen machen: Das Karma gibt dir die Erfahrungen, die du brauchst. Es gibt eine Art Lehrplan für jeden Menschen. Es heißt, dass du über die Abfolge aller Leben jede wichtige menschliche Erfahrung machen musst. Manche Ereignisse kommen also einfach, damit du diese Erfahrung machst. Die Frage „warum ich“ führt häufig nicht weiter. Ähnlich wie ein Kind in Deutschland in die Schule muss, lesen, schreiben, rechnen lernen muss, so musst du alle wichtigen menschlichen Erfahrungen machen

2)     Kräfte und Fähigkeiten entfalten: Das Schicksal stellt dich immer wieder vor neue Herausforderungen. Es gilt, diese Herausforderungen anzunehmen. Wenn du dich vor Herausforderungen drückst, kommen diese solange auf dich zu, bis du sie annimmst. Du musst nicht alle Herausforderungen gleich annehmen. Manches kannst du auch verschieben. Ein gelassenes Leben kann daher kein faules Leben sein – vielmehr muss es ein engagiertes Leben sein

3)     Lernen und wachsen: Du lernst durch die Ereignisse, die kommen. Wenn dir etwas geschieht, kannst du dich auch fragen: Was habe ich durch diese Erfahrung gelernt? Ich war mal vor vielen Jahren 2 Wochen im Krankenhaus. Es war für mich eine sehr wichtige Erfahrung: Ich habe gelernt, andere um mich sorgen zu lassen. Ich habe gelernt, wie es ist im Krankenhaus zu sein. Ich habe auch gelernt, wie liebevoll Krankenschwestern sein können. Lernen und wachsen heißt auch, dass du lernst, aus Liebe heraus zu handeln. Wenn du gegen das Gesetz der Liebe verstößt, aus Egoismus heraus anderen schadest, dann greift das Karma-Gesetz der Kompensation: Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Wenn du erfährst, wie es ist, zu leiden, fügst du hoffentlich anderen dieses Leiden nicht zu. Z.B. hast du vielleicht mal gelästert über faule Arbeitslose – und erfährst dann selbst wie es ist arbeitslos zu sein.

4)     Etwas bewirken in dieser Welt: Du bist auch hier, um etwas zu bewirken. Das Schicksal braucht deine Mithilfe für das Drama der Welt. Finde heraus, was deine Aufgabe ist, und erfülle sie. Woher weißt du, was deine Aufgabe ist? Das wäre das Thema eines eigenen Buchs…  (siehe z.B. mein Buch „Die Yoga  Weisheit der Bhagavad Gita).

5)     Spirituelle Verwirklichung erreichen: Was auch immer du erlebst, verhilft dir, irgendwann deine wahre Natur zu erfahren, die Einheit mit dem Kosmischen Bewusstsein

Wenn du also erkennst, dass Leben einen Sinn hat, dann kannst du gelassen mit den Schicksalsschlägen umgehen. Und wenn du davon ausgehst, dass du viele Leben hast, dann brauchst du auch nichts und niemandem hinterher trauern: Wenn etwas nicht abgeschlossen ist, kannst du es nochmals erleben. Und wenn du noch Karma mit einer bestimmten Person hast, werdet ihr euch nochmals begegnen.

Beispiel:

Erkältung

Warum bekommst du eine Erkältung?

–          Wichtige Erfahrung: Gefühl der Hilflosigkeit, der Kraftlosigkeit, Hilfsbedürftigkeit. Eventuell auch die Erfahrung, mit halber Kraft etwas angehen zu müssen, Demut

–          Kräfte, Fähigkeiten entfalten: Vielleicht solltest du künftig etwas mehr auf deine Gesundheit achten, vielleicht kalt duschen, dich gesünder ernähren, häufiger an die frische Luft gehen, deine Hände öfter waschen

–          Lernen, wachsen: Demut ist eine wichtige Lektion. Vielleicht hast du vor kurzem gelästert über Menschen, die sich wegen ein bisschen Erkältung sich so anstellen…

–          Etwas bewirken: Durch die Erfahrung der Erkältung wirst du vielleicht mitfühlender – und kannst künftig einige Tipps geben für Menschen mit Erkältung

–          Spirituelle Verwirklichung erreichen: Lernen, dich nicht mit dem Körper zu identifizieren. Körperliche Gesundheit ist nicht alles. Krankheit muss kein Zeichen sein, dass du etwas falsch machst – aber vielleicht ein Zeichen, dass du dich weniger identifizieren sollst

Beispiel:

Finanzieller Verlust bei Finanzinvestition:

–          Erfahrung machen: Finanzieller Verlust ist oft eine wichtige Erfahrung, mit vielen Emotionen verknüpft. Menschlich wichtig und wertvoll

–          Kräfte, Fähigkeiten entfalten: Statt dich auf deinen Ersparnissen auszuruhen, musst du dich weiter bemühen.

–          Lernen, wachsen: Es gibt keine materielle Sicherheit. Alles was einen Anfang hat hat auch ein Ende. Vielleicht hast du auch mal jemanden übervorteilt – jetzt erfährst du wie das ist, etwas scheinbar ohne eigene Schuld zu verlieren

–          Etwas bewirken: Vielleicht wolltest du dich zur Ruhe setzen mit deinen Ersparnissen – vielleicht ist das noch nicht dran. Vielleicht wolltest du das investieren in deine Selbständigkeit – vielleicht solltest du das anders angehen

–          Spirituelle Verwirklichung erreichen: Du bist nicht der materielle Besitz. Etwas zu verlieren, hilft der Nicht-Identifikation. Manchmal kommt aber auch erst die Selbsterkenntnis als Schritt zur Verbesserung: Du erkennst, dass du viel mehr am Geld gehangen hast als du dir bewusst warst.

Überlege selbst, was deine momentane Situation von diesem Verständnis des Karmas her zu bedeuten hat.

Buch: Karma und Reinkarnation.

Internetseiten: Karma und Reinkarnation

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/207_karma_gelassenheit-gegenueber-schicksal.mp3

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Kunst der Beurteilung beim Scheitern

chris12Kunst der Beurteilung beim Scheitern

–          Lernlektion

–          Vorübergehend statt endgültig („dieses Mal“ statt „immer“)

–          Spezifisch statt allgemein („5%“ statt „alle“)

Scheitern gehört zum Leben dazu.

Lernen durch Erfahrung

Versuch und Irrtum

Sprichwort: Wer wenig tut, macht wenig Fehler. Wer viel tut, macht viele Fehler. Wer nichts tut, macht den größten Fehler.

Thomas Alva Edison: Hunderte von Versuchen, bis Glühbirne funktionierte.

„Keine Misserfolge: Ich lernte Hunderte von weisen, wie man Glühbirnen nicht machen kann“.

Lehrgeld

Rabbigeld

„Failures are Stepping Stones for Success“: Misserfolge sind Stufen zum Erfolg.

In der Schule anerzogen: Fehlervermeidung

Wichtiger: Fehlertoleranz – Experimentierfreude

Und: Kunst der Beurteilung:

Vorübergehend statt endgültig

Beispiel: Führerscheinprüfung

Technik: Gegenargumentieren

Paradoxe Technik: Durch Übertreiben ins Lächerliche überführen

Beispiel: Einladung zum Essen

Spezifisch statt allgemein

„Ich bin ein Versager“ vs. Auf diesem Gebiet hat es nicht geklappt

Bsp: Führerscheinprüfung

Bsp: Einladung zum essen

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/206_beurteilung-beim-scheitern.mp3

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Sprich ein Gebet

amma19Sprich ein Gebet

Wenn du gläubig bist, Bezug hast zu Gott, zur göttlichen Mutter, zu einer höheren Wirklichkeit, kannst du auch zwischendurch ein Gebet sprechen. Z.B. Sende mir dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten. Oder: Dein Wille geschehe. Oder: Lieber Gott, gib mit den Mut, das zu ändern, was ich ändern kann, die Geduld das hinzunehmen, was ich nicht ändern kann und die Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden.

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/205_sprich-ein-gebet.mp3

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Drehe deine Achtsamkeit hoch

1a.....Drehe deine Achtsamkeit hoch

Du kennst diese Technik von früheren Podcasts: Drehe deine Achtsamkeit hoch. Indem du deine Achtsamkeit hoch drehst, erfährst du Verbindung, Bewusstheit, Freude – und bekommst Zugang zum höheren Wissen.

Sitze oder stehe entspannt. Spüre gleichzeitig nach vorne, hinten, links, rechts, oben, unten. Spüre gleichzeitig innen und außen. Sei dabei so achtsam wie möglich. Spüre die starke Kraft, die dabei entsteht.

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/204_drehe-deine-achtsamkeit-hoch_2-minuten.mp3

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Mantra-Wiederholung- Entspannung und neue Kraft zwischendurch

om2Mantra-Wiederholung- Entspannung und neue Kraft zwischendurch

Wenn du täglich mit einem Mantra meditierst, kannst du auch zwischendurch das Mantra wiederholen und dich so zentrieren:

Auch das geht im Sitzen, im Stehen, Gehen, Fahren. Es geht bei offenen und geschlossenen Augen.

Wiederhole dein Mantra, wie z.B. OM beim Einatmen und beim Ausatmen. Sei dir bewusst, dass das Mantra ein Wort der Kraft ist, und dass du dich mit dem Mantra mit dieser Kraft verbindest. Wiederhole das Mantra sanft oder konzentriert. Lasse das Mantra einfach sanft wirken – oder konzentriere dich zusammen mit dem Mantra auf das Chakra und auf die göttliche Kraft die damit aktiviert wird.

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/203_mantra-wiederholung-zwischendurch.mp3

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Achtsamkeitsmeditation – 2 Minuten Beobachtung deiner Gedanken und Emotionen

meditation2Achtsamkeitsmeditation – 2 Minuten Beobachtung deiner Gedanken und Emotionen

Diese Meditation geht im Sitzen, Liegen, im Stehen, Gehen, beim Autofahren und Fahrradfahren:

Werde dir bewusst, welche Gedanken kommen und gehen. Stelle dir vor, deine Ohren sind wie die Lautsprecher eines Radios: Höre die Worte, die du innerlich formulierst. Stelle dir vor, deine Augenlider sind wie die Leinwand eines Kinos: Beobachte die Bildgedanken die ablaufen. Werde dir bewusst, wo die Gefühle und Emotionen in dir zu spüren sind. Werde dir bewusst: Ich bin der Beobachter von all dem was abläuft. So kommst du zu deinem tiefen Inneren, welches unberührt ist von allen Gedanken und Gefühlen – und welches dich immer wieder neu regeneriert

 

https://jkv3wg.podcaster.de/download/202_achtsamkeitsmeditation-gedanken-emotionen_2-minuten.mp3

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