118 Sattwige, Rajassige und Tamassige Nahrung

Im Yoga wird die Nahrung eingeteilt in sattwige, rajassige und tamassige Nahrung:

  1. Sattwige Nahrung: Gesund für den Körper, energetisierend, förderlich für das Prana (die Lebensenergie), gut für eine freudige und gelassene Grundstimmung, ethisch, gut für die Meditation. Eine ideale sattwige Ernährung besteht aus Obst, Gemüse/Salaten, Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide. Sattwa heißt Freude, Licht
  2. Rajassge Nahrung: Macht den Geist unruhig, ist nicht so gut für den Körper. Dazu gehören z.B. Koffeingetränke (Kaffee, Schwarztee, Kakao), Industriezucker, scharfe Gewürze. Rajas heißt Unruhe, Gier; zu viel durcheinander essen, zu hastig essen ist auch rajassig .
  3. Tamassige Nahrung: Ungesund für den Körper; schlecht für die Energien; führt zu Energieblockaden; schlecht für die Psyche; unethisch. Beispiele: Fleisch, Fisch, Unreifes, Abgestandenes, Drogen, Alkohol. Tamas heißt Dunkelheit, Niedergeschlagenheit, Dumpfheit. Zu viel essen oder zu spät abends essen ist auch tamassig.
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20 Geschickter Umgang mit Prana, deiner Lebensenergie

Du bist nicht dein Prana, deine Lebensenergie. Du kannst dein Prana, deinen Energiezustand, beeinflussen. Yoga gibt dir dafür viele Mittel und Möglichkeiten.

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Aber: Du bist nicht das Prana. Du bist nicht die Lebensenergien. Lerne es, dir deines Energiezustands bewusst zu sein. Habe keine Angst vor Menschen, die dir scheinbar die Energien rauben. Akzeptiere, dass dein Energiezustand fluktuiert. Frag : Wer bin ich? Erkenn dein Weiterlesen