142 Achtsamkeit im Hier und Jetzt – Freude entwickeln Tipp Nr. 2

Deine wahre Natur ist Sat Chid Ananda. Wenn du das Hier und Jetzt bewusst empfindest, bist du voller Freude. Mache es dir zur Aufgabe, im Hier und Jetzt zu sein. Patanjali sagt in der alten Yoga Schrift Yoga Sutra: „Yogash Chitta Vritti Nirodhah – Yoga ist das zur-Ruhe-Kommen des Geistes“ (YS I.2).  „Tadah Drashtuh Svarupe Vasthanam – Dann ruht der Sehende in seinem wahren Wesen“ (YS I.3). Und das wahre Wesen ist Sat Chid Ananda. Ananda heißt Freude und Liebe. Deine wahre Natur ist Freude, ist Liebe. Mache dir das bewusst – so kannst du deine Freude entwickeln. In dem Maße, in dem du deinen Geist zur Ruhe bringst, ruhst du auch in deiner Natur, und damit in der Freude.

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102 Wer fest verankert ist in Ahimsa trifft auf keine Feindschaft

Patanjali sagt im 2. Kapitel 35. Vers: Wer fest verankert ist in Ahimsa, trifft auf keine Feindschaft. Eine andere Übersetzung geht sogar so weit: Wenn Nichtverletzen fest begründet ist, wird Feindschaft in der Gegenwart des Yogis aufgegeben. Dafür gibt es mehrere Ebenen der Bedeutung. Über diese spricht Sukadev in dieser 102. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcast. Übe Einfühlungsvermögen, entwickle Liebe. Dann folgt Ahimsa – und du fühlst dich in Liebe geborgen, auch wenn es zwischendurch schwierig wird.

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Mehrere Ebenen der Bedeutung: Weiterlesen

101 Ahimsa und Maitri im Yoga Sutra

Im Yoga gilt das Yoga Sutra von Patanjali als ein besonders wichtiger Text auf dem Weg zur Gelassenheit. „Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen des Geistes“ ist die Definition von Patanjali. Es geht also darum, Gelassenheit zu entwickeln, zur Ruhe zu kommen. Warum? Um Erkenntnis des Selbst zu erreichen. So beschreibt es Patanjali in Sutra 2 und 3. Patanjali schätzt dabei Maitri, Liebe sehr hoch. Das Yoga Sutra hat ja nur 195 Verse. Interessanterweise schreibt Patanjali an mehreren Stellen über Maitri. Maitri kommt von Mitra- Freund. Maitri – Freund von allen sein. Was Maitri und Ahimsa bedeuten und wie Patanjali sie im Yoga Sutra erläutert – und wie sie umsetzbar sind, darüber spricht Sukadev in dieser 101. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.

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Hier die relevanten Verse aus dem Yoga Sutra:

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17 Kriya Yoga für mehr Gelassenheit

Nutze Kriya Yoga Techniken für mehr Gelassenheit.

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Kriya Yoga wurde vom Yoga Meister Patanjali im Yoga Sutra vor etwa 2000 Jahren beschrieben. Kriya Yoga ist der Yoga des Tuns. Kriya Yoga besteht aus Swadhyaya – Selbststudium, Tapas – Askese und begeistertes Tun, Ishwara Pranidhana – Hingabe. Sukadev geht hier besonders auf Tapas ein: Übe bewusst das, worüber du dich ärgerst und was dir keinen Spaß machst. Indem du bewusst das tust, was du nicht magst, kannst du gelassener werden. Sukadev gibt dazu Beispiele wie Parkplatzsuchen, Schlangestehen an Kasse, Staubsaugen.

16 Überwinde Identifikationen durch Überwindung der Kleshas

Kleshas sind die 5 leidverursachenden Verhaftungen. Der Yoga Meister Patanjali hat in seinem Werk Yoga Sutra die leidschaffenden Verhaftungen beschrieben, und Wege aufgezeigt, diese zu verhindern.

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In dieser 16. Folge des Gelassenheits-Podcasts zeigt dir Sukadev, wie du erkennen kannst, wie Ärger und Angst auf Identifikationen zurückzuführen ist. Die 5 Kleshas heißen: Avidya – Unwissenheit. Asmita – Identifikation. Raga – Mögen, Wunsch, Gier. Dwesha – Nichtmögen, Abneigung, Hass. Abhinivesha – Angst.

Dieser Gelassenheits-Podcast wird konzipiert und gesprochen von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya

Mehr Infos unter https://www.yoga-vidya.de