153 Singe, pfeife, musiziere und tanze – Freude entwickeln Tipp Nr 13

KrishnaVom Historischen her hat der Mensch gesungen, bevor er gesprochen hat. So ist es noch heute: Babys kommunizieren erst in einem Singsang. Und aus gutem Grund kommunizieren Erwachsene mit ihren Babys in einem Singsang. Übrigens auch meist mit ihren Haustieren.

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In Kulturen in denen mehr gesungen wird, sind die Menschen glücklicher. Menschen, die gemeinsam mit anderen Weiterlesen

Freude entwickeln – Tipps für mehr Freude im Alltag

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Wie kannst du mehr Freude entwickeln? Dazu bekommst du hier einige Tipps. Froh zu sein bedarf es wenig – und wer froh ist ist ein König. So lautet ein bekanntes Kinderlied. Aber: Wie wie geht das mit Freude entwickeln? Hier wieder ein Tipp: Lächle mehr. Durch Lächeln kannst du Freude entwickeln. Ein Lächeln kostet nichts – ein Lächeln bringt Freude. Ein Lächeln bringt dem Freude, der lächelt. Ein Lächeln bringt dem Freude, dem es geschenkt wird.

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Man hat sogar schon psychologische Studien gemacht:

  • Eine Gruppe von Menschen wurde gebeten, eine Stunde lang die Mundwinkel nach oben zu ziehen
  • Eine andere Gruppe von Menschen wurde gebeten, eine Stunde lang die Mundwinkel nach unten zu ziehen

Anschließend hat man beide Gruppen gefragt, wie es ihnen geht. Und man hat ihnen stressige Aufgaben gegeben. Diejenigen, die vorher die Mundwinkel nach oben gezogen haben, haben weniger Stress bei den schwierigen Aufgaben empfunden als diejenigen, die vorher die Mundwinkel nach unten gezogen waren. Und sie waren sogar leistungsstärker. Sogar die messbaren Stresshormone im Blut gehen runter, wenn du lächelst. Und Hirnscans zeigen veränderte Hirnaktivitäten wenn du lächelst.

Also: Lächle. Immer wieder sage dir: Lächle.

Das ist etwas anderes als der äußerlich Zwang zum Lächeln, wie es Stewardessen in amerikanischen Fluggesellschaften oder Verkäufer in manchen Kaufhausketten haben. Du lächelst nicht aus Zwang – sondern aus freiem Entschluss. Jetzt.

Sukadev erzählt zwei Geschichten, die ihm die Wichtigkeit von Lächeln nahegebracht haben:

Also: Lächle…

 

Dies ist die 152.  Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcasts von und mit Sukadev Bretz, mit dem 12. Freude-Tipp.

110 – Gesunde Ernährung – für mehr Gelassenheit

Du bist, was du isst. Ernährung hat einen Einfluss auf den Gemütszustand. Es gibt z.B. einige Forschungen bei Kindern mit ADS Syndrom: Bei der Hälfte der Kinder mit ADS verschwinden die Symptome allein durch Reduktion von Zucker und Fleisch. So viel Leid könnte vermieden werden, wenn man sich gesünder und natürlicher ernährt. Was gilt es zu meiden/zu reduzieren? Darüber erfährst du in den nächsten Podcasts mehr.

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109 Zusammenfassung: Der Ayurveda Weg zur Gelassenheit

Eine Zusammenfassung der Empfehlungen des Ayurveda für mehr Gelassenheit. Sukadev fasst die Essenz der letzten Ayurveda Podcast Sendungen zusammen. Du hörst nochmals über die Grundbegriffe und Grundkonzepte des Ayurveda – angewandt auf das Thema „Gelassenheit“: Ayurveda, Prakriti, Vikriti, Dosha, Agni, Ama: wenn du diese Begriffe kennst, kannst du damit arbeiten – und gelassener leben. Gelassener Leben heißt auch im Ayurveda: Glücklicher leben, mit mehr Energie leben – mehr bewirken können, die Mission deines Lebens erfüllen.

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108 Ama Ausscheidung – Entschlackung für Gelassenheit

Der Mensch an sich ist robust gebaut: Er heilt Krankheiten, und Verletzungen. Auch die menschliche Psyche ist robust: Nach schwierigen Situationen kommst du wieder ins innere Gleichgewicht. Wenn du allerdings Amas angesammelt hast, dann ist diese natürliche Fähigkeit der Harmonie und Homöostase gestört. Was ist Ama genau? Darüber erfährst du in diesem Podcast. Und auch darüber, was du machen kannst, um Ama wieder abzubauen. Manchmal musst du gar nicht so viel psychologisieren. Wenn du dein Agni stärkst und Ama abbaust, kommt Gleichgewicht und Gelassenheit von selbst.

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Aus den Notizen von Sukadev für diesen Podcast: Weiterlesen

107 Agni aktivieren

Agni heißt Feuer. Agni heißt Verdauungsfeuer, Umwandlungsfeuer, Lebensenergie. Agni steht auch für das Immunsystem. Agni wandelt Nahrung um, wandelt Außenreize und Aufgaben in inneres Wachstum um. Starkes Agni heißt große und helle Lebensflamme. Gestörtes Agni heißt Reizbarkeit, Ängste, Niedergeschlagenheit. Wie kannst du ein gestörtes Agni erkennen? Frage dich: Wie fühlst du dich beim Essen, nach einer Mahlzeit. Wie fühlt sich dein Bauch an? Hast du eines der folgenden Symptome? : Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Anfälligkeit für Magen-Darm-Infektionen, Magenschleimhautentzünden, Geschwüre,… Wie kannst du Agni stärken? Dazu höre dir diesen Podcast an…

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Du bekommst eine Menge guter Tipps für ein starkes Agni. Ein starkes Agni macht dich auch stabiler – eine gute Grundlage für Weiterlesen

105 Kapalabhati Pranayama – Atemübungs-Anleitung

Eine Anleitung mit einigen Erläuterungen für Kapalabhati. Die Yoga Atemübung Kapalabhati Pranayama aktiviert die Energien sehr schnell, bringt neuen Sauerstoff ins System, lässt dich innerlich strahlen. Kapala heißt Kopf. Bhati heißt Strahlen. Kapalabhati gibt dir das Gefühl, dass dein Kopf strahlt. Kapalabhati ist für alle Menschen gut, um schnell neue Energie zu bekommen, seinen Kopf frei zu bekommen – und morgens gut aufzuwachen. Kapalabhati ist besonders geeignet auch um einem Übermaß an Kapha entgegenzuwirken.

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Diese Übungsanleitung ist geeignet für Menschen mit einem Weiterlesen

104 Tipps für Reduzierung von Kapha

Mit Yoga, Meditation, Tiefenentspannung, Affirmationen kannst du einem Kapha Überschuss entgegenwirken. Wie ist die optimale Meditation bei Kapha Überschuss? Wie kann man bei zuviel Kapha sich motivieren, Yoga zu üben? Wie können Tiefenentspannung wirken? Welche Pranayama Atemübungen sind hilfreich? Welche Kriyas, Reinigungsübungen? Eine Menge praktischer und leicht umsetzbarer Tipps, um ein Übermaß von Kapha, also Trägheit und Antriebslosigkeit entgegenzuwirken.

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Aus den Stichpunkten von Sukadev für diesen Podcast: Weiterlesen

103 Nachgiebige Güte – konsequente Güte

Güte ist eine wichtige Grundlage für Gelassenheit – und für Weisheit. Sukadev spricht über einige Menschen, die er als Verkörperung von Güte erlebt hat. Manche hatten nachgiebige Güte, manche konsequente Güte. Es gibt einen Platz für beides. Und er gibt Beispiele, in denen er selbst Güte mit Konsequenz verbinden muss – aus Liebe.

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Ahimsa Parama Dharma – Nichtverletzen ist die Höchste Pflicht

Manchmal muss aber für das langfristige Gute manchmal kurzfristige Verletzungen in Kauf genommen Weiterlesen

102 Wer fest verankert ist in Ahimsa trifft auf keine Feindschaft

Patanjali sagt im 2. Kapitel 35. Vers: Wer fest verankert ist in Ahimsa, trifft auf keine Feindschaft. Eine andere Übersetzung geht sogar so weit: Wenn Nichtverletzen fest begründet ist, wird Feindschaft in der Gegenwart des Yogis aufgegeben. Dafür gibt es mehrere Ebenen der Bedeutung. Über diese spricht Sukadev in dieser 102. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheitspodcast. Übe Einfühlungsvermögen, entwickle Liebe. Dann folgt Ahimsa – und du fühlst dich in Liebe geborgen, auch wenn es zwischendurch schwierig wird.

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Mehrere Ebenen der Bedeutung: Weiterlesen

101 Ahimsa und Maitri im Yoga Sutra

Im Yoga gilt das Yoga Sutra von Patanjali als ein besonders wichtiger Text auf dem Weg zur Gelassenheit. „Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen des Geistes“ ist die Definition von Patanjali. Es geht also darum, Gelassenheit zu entwickeln, zur Ruhe zu kommen. Warum? Um Erkenntnis des Selbst zu erreichen. So beschreibt es Patanjali in Sutra 2 und 3. Patanjali schätzt dabei Maitri, Liebe sehr hoch. Das Yoga Sutra hat ja nur 195 Verse. Interessanterweise schreibt Patanjali an mehreren Stellen über Maitri. Maitri kommt von Mitra- Freund. Maitri – Freund von allen sein. Was Maitri und Ahimsa bedeuten und wie Patanjali sie im Yoga Sutra erläutert – und wie sie umsetzbar sind, darüber spricht Sukadev in dieser 101. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.

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Hier die relevanten Verse aus dem Yoga Sutra:

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100 Übung in Liebe und Mitgefühl

Irrationales Verhalten anderer, über das du dich aufregen kannst, ist oft misslungener Ausdruck von oder Bitte um Liebe – und oft Ausdruck von gekränkter Liebe. Hier eine Übung: Schaue dir die Menschen an, über die du dich am meisten ärgerst: Kannst du ihr Verhalten als Bitte um Liebe oder als Ausdruck der Liebe deuten? Nicht unbedingt gegenüber dir selbst. Auch gegenüber Vater, Mutter, Geschwister, Ehefrau, Kindern etc. Du bist eventuell Projektionsfläche. Du kannst den anderen als liebenswert und des Respektes wert anschauen.

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